top of page
  • Aniwin

Lehrte Jesus die Reinkarnation? War er verheiratet? – Auf der Spur der verborgenen Wahrheiten...

Aktualisiert: 28. Okt. 2019

Lehrte Jesus die Reinkarnation? – Auf der Spur einer verborgenen Wahrheit

Das neue Verständnis der Evangelien


Die Evangelien der Bibel und die apokryphen Schriften


In unserem abendländischen Kulturkreis sind die vier Evangelien, die den Hauptteil des Neuen Testaments bilden, sicherlich jedermann bekannt. Von der Existenz weiterer authentischer religiöser Schriften und Evangelien aus frühchristlichen Zeiten wird jedoch nicht häufig berichtet. Die sogenannten apokryphen (griech. „verborgen“) Schriften umfassen eine Fülle von historischen Texten, die nicht in den kirchlichen Kanon aufgenommen, und damit offiziell nicht anerkannt wurden. Diese frühen Texte deuten tatsächlich darauf hin, dass für Jesus Christus und seine Anhänger die Lehre der Wiedergeburt ein grundsätzlicher Glaubenssatz war. Doch welche Beweise lassen diese Annahme untermauern?


Ein kurzer Ausflug in die Kirchengeschichte


Eine wichtige Person bzgl. der Vermittlung der Reinkarnationslehre war der Gelehrte und Kirchenvater Origenes von Alexandria (185 - 254 n. Chr.), dessen Grundsätze jedoch von den mächtigen kirchlichen Obrigkeiten schrittweise als ungültige verbannt worden. Der Kirchenoberhaupt Theophiles von Alexandria verschrieb sich bereits im 4. Jahrhundert der systematischen Vernichtung von etwa 2000 Schriften des Origenes - über diese Vernichtungszüge berichtet der antike Kirchengelehrte und Bibelübersetzer Hieronymus (345-420). Beim Konzil von Konstantinopel im Jahre 553 fiel schließlich das endgültige Urteil, gesteuert von machtpolitischen Interessen, die Lehre der Wiedergeburt aus den kanonisierten Schriften rauszulassen. Doch sogar in der mageren „Beute“ der vier kirchlich anerkannten Evangelien lassen sich Stellen finden, die eindeutige Hinweise für die Reinkarnationslehre liefern.

.."Viele der Änderungen und Streichungen im Neuen Testament erfolgten auf besonderen Kirchenversammlungen. Das begann bereits 325 n. Chr. auf dem ersten Konzil von Nizäa und ging bis ins 12. Jahrhundert so weiter. Auf der 2.Synode (Kirchenkonzil) in Konstantinopel im Jahre 553 n. Chr. wurden die Hinweise Jesu auf die reinkarnation - ein für Jesus und seine frühen Anhänger wichtiger gedanke - gestrichen. Auf den Lateinischen Konzilien im 12. Jahr. nahm man später einen Glaubenssatz in die Bibel auf, den Jesus niemals gelehrt hat: Die Lehre von der "Heiligen Dreifaltigkeit". Die christlcihe Kirche beschränkte sich nicht darauf, einige Vorstellungen zu ändern, sie verwarf auch ganze Bücher. Die Kirche vernichtete viele Dokumente und Aufzeichnungen, die im Widerspruch zu den grundlegenden Änderungen der christlcihen Dogmatik standen, die auf diesen Konzilien vorgenommen wurden. Glücklicherweise liefern die ursprünglichen, dies dieser Überarbeitung entgangen sind, noch immer wertvolle Hinweise und Einblicke in das Leben Jesu." (William Bramley, "Die Götter von Eden")

..In diesem Zusammenhang wese ich auf die apokryphen Schriften hin, die bekannt als Nag-Hammadi-Fund, im Jahre 1945 (wie passe :-) gefunden wurden. Dazu mehr unter dem Beitrag über die „ Das Wissen der Gnostiker“



Welche Hinweise zur Reinkarnationslehre sind genau im Neuen Testament auffindbar?


Im historischen Umfeld Jesus` (im Kreise seiner Jünger) war der Boden für die Theorie der Wiedergeburt bereits geebnet, denn die Reinkarnation war und ist ein Bestandteil des jüdischen Glaubens. In diesem Zusammenhang gewinnt der folgende Dialog (Johannes 9) ein klares Verständnis: Angesichts eines blinden Mannes fragen seine Jünger, Jesus „Rabbi, wer ist schuld, dass er blind geboren wurde? Wer hat hier gesündigt, er selbst oder seine Eltern?“

Diesbezüglich gewinnt auch der zentrale Glaubenspunkt des Christentums von Saat und Ernte, Ursache und Wirkung, ein universelleres Verständnis. Ebenso gewinnt die moralische Forderung Christus` - liebe deine Nächsten wie dich selbst und verzeihe deinen Feinden - eine höhere Dimension: Verurteilen wir unsere Mitmenschen nicht zu schnell, wir können ja nicht wissen welche Ursachenketten sein Handeln bestimmen.

Ein anderer Hinweis taucht durch die Person Johannes der Täufers an verschiedenen Stellen auf. In Matthäus 11.12 sagt Jesus:“Und ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht: Johannes ist tatsächlich der Prophet Elija, dessen Kommen vorausgesagt war.“ Ebenso deutlich bei Lukas 1.17 verkündet ein Engel Elisabet, der Mutter von Johannes, über ihren Sohn:“Er wird dem Herrn als Bote vorausgehen im gleichen Geist und mit der gleichen Kraft wie der Prophet Elijah.“

Doch auch in der Unterhaltung zwischen Nikodemus und Jesus können wir hellhörig werden. Auf Nikodemus` Frage, wie es möglich sein sollte, dass ein alter bereits verstorbener Mensch wiedergeboren werden könnte, da es ja unmöglich wäre ein zweites mal körperlich von seiner Mutter geboren zu werden, antwortet Jesus: „...Von gesitlicher Art kann nur sein, was vom Geist Gottes geboren wird. Wundere dich also nicht, dass ich zu dir sagte: Ìhr müsst alle von neuem geboren werden.`““

Durch die lange Überlieferungskette, aus Absicht oder auf Unkenntnissen beruhenden Übersetzungsfehlern, ist es natürlich sehr schwer bezüglich der Authenzität der Texte zu unterscheiden. Scheuen wir uns dennoch nicht, die heilige Schrift aus einer neuen, offenen Perspektive zu betrachten, und wir werden staunen wie die „Kinder“, welche wunderschöne, spirituelle Zusammenhänge dem neugieregen Leser offenbart werden; denn „Wer Ohren hat, soll gut zuhören!“ (Matthäus 43)

...Es gibt jedoch noch weitere Hinweise auf die Reinkarmationslehre, im folgenden verlinkten Artikel werden diese Spuren aufgezeigt und interpretiert – Vornweg ein Zitat daraus:“Viele Spuren des Wissens um Reinkarnation bzw. Wiederverkörperung finden sich auch in der Bibel. Der Jakobusbrief warnt beispielsweise davor, dass unsere Zunge einen "Brand" verursachen kann, der das "Rad der Geburt" erneut in Bewegung setzt (3, 6) (vgl. Foto rechts: "Das Rad der Wiedergeburt). Die Lehre von der Reinkarnation steht in Verbindung mit dem "Gesetz von Saat und Ernte", das auch die Gerechtigkeit beinhaltet: "Was der Mensch sät, das wird er ernten". Auch dieser Satz steht in den Bibeln der Kirche (Galater 6, 7). Die Anwendung des Satzes "Was der Mensch sät, das wird er ernten" könnte zu einem entscheidenden Schlüssel werden, um den eigenen Lebensweg oder das eigene Lebensschicksal zu verstehen und um noch vieles zum Guten hin verbessern zu können. … Jesus von Nazareth und den ersten Urchristen war dieses "Gesetz von Saat und Ernte" vertraut, wie in dieser Ausgabe des Theologen nachgewiesen wird. Das setzt wiederum voraus, dass es bereits ein "Leben" vor diesem irdischen Menschenleben gab und auch ein "Weiterleben" nach diesem irdischen Leben gibt. Und damit ist auch die Spur gelegt zu dem Urwissen der Menschheit über die Möglichkeiten der Reinkarnation. Und wer dieser Spur folgt, dem wird auch ein scheinbares "Geheimnis" nach dem anderen enthüllt. „



Ein zusätzliches Erschwernis bzgl. der Deutung der Bibel sind die Verfälschungen, die bei der Übersetzungsarbeit passierten. Diese Überstzungsfehler jedoch sind keine Flüchtigkeits- oder Unwissenheitsfehler, sondern nach meiner Ansicht, beabsichtigte Veränderungen, um vor den Gläubigen wichtige Wahrheiten zu verschleiern. Schauen wir mal:


„Viele Menschen wissen, dass Jesus hebräisch sprach. Wenigen ist bekannt, dass seine Muttersprache das Aramäische war, der Vorläufer der heutigen syrischen Sprache. Wie hält es sich nun mit den Texten von und über Jesus in der Bibel? Ein Beispiel. „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“ Das steht im Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 34, übertragen aus dem Griechischen und so in der Bibel zu finden. Übersetzt man diese Zeile ins Aramäische, müsste es jedoch heißen: „Ich bin nicht gekommen Harmonie zu verbreiten, sondern gekommen, um Streitgespräche zu führen!“

Inhaltlich eindeutig different zur griechischen Übersetzung. Unglaubwürdig? Blödsinn? Diese Frage stellte sich auch Dr. Franz Alt. Streitbarer Journalist, Solarfachmann und seit Jahrzehnten bekennender Christ und Bibelleser. Er beruft sich in seinem Buch „Was Jesus wirklich gesagt hat: Eine Auferweckung“ u.a. auf den Theologen Günther Schwarz, der sich über vierzig Jahre lang der Aramäischen Sprache gewidmet hat, aus nur einem Grund. Trotz Bibel hatte er seinen Glauben verloren, wurde unsicher. Durch die Übersetzung ins Aramäische, dem Studium der ursprünglichen Bedeutung der Texte Christi, fand er einen neuen Weg zu verstehen.“



Ein weiterer Punkt, der in der christlichen dogmatisierten Lehre verfälscht wurde, ist die Rolle der Frau, des Weiblichen. Nicht nur die haarsträubenden Sündenfall-Rippengeschichten sind eine absolute Verdrehung, sondern auch die Verleugnung von Maria Magdalas Person und Rolle. Maria von Magdala war nämlich von adeligem Geblüt und die Frau/Schülerin - und die erste Apostelin, um die die sagenumwobene Geschichte des Grals entstand - von Christus. Allem Anschein nach, war die im NT erwähnte Hochzeit von Kana siene eigene. Abgesehen davon war es im Kreise der jüdischen Rabbis eine Normalität, dass sie verheiratet waren. Und warum die Geschichte des Sündenfalls, in dem sich ja Eva als die leicht verführbare des Menschenpaares fungierte? Na, weil man dafür einen unbezweifelbaren Grund hatte, um die Frau, das schöpferisch mächtige Weibliche, das aufgrund seiner Nähe zur Natur und der inneren Beschaffenheit mehr (leichter) zur bedingungslosen Liebe fähig ist, über Jahrtausende zu unterdrücken. Auf die Art konnte das weibliche Geschlecht als das moralisch Schwächere und als des Mannes Untertan degradiert und für die gesamte Schuld der Menscheit verantwortlich gemacht weden:


"Maria Magdalena war für die Gnostiker die höchste Apostelin. Die Gnostiker, glaubten dass es genauso viele Apostelinnen wie Apostel gegeben hat. Hironimus hat bei dem Vernichten der Schriften dabei ganze Arbeit geleistet. Auch in den kanonischen Schriften wurde die Frauen weitgehen entfernt. Man kennt deswegen nur noch wenige. Da wären natürlich Maria Magdalena, und auch Junia sowie Lydia. Mehr kennt man heute nicht mehr. Es ist auch so, dass mit ziemlicher Sicherheit die Frauen der Apostel mit Jesus wanderten. Es ist auch nicht so dass die Apostel niemals heim zu ihren Familien gingen. Der Radius in dem Jesus wirkte war gerade einmal 40 Km von den Heimatorten der Apostel entfernt. Es war also kein Problem täglich nach hause, zu ihren Familien, zu wandern. Alledings glaube ich auch dass sie sehr oft auswärts übernachteten. Die Kirche hat das Bild der Frauen total zerstört. Aus der Prinzessin von Magdala (Maria Magdalena) machten sie eine sogar eine Hure. Dabei ist es interssant zu Wissen, dass Maria kein Name sondern ein Adelstitel war...“



Nach Jesu Kreuzestod (falls er überhaupt so stattfand, aber im Grunde auch egal) soll sie zusammen mit ihren Kind(ern?) nach allen Indizien nach Süd-frankreich geflüchtet zu haben:



Ãœber Christi unbekannte Jahre zwischen 12 und 30


Interessante Hinweise über Jesu Verbleib zwischen seinem 12.ten und 30.ten Lebensjahr: ...Aufgrund bestimmter historischer Zeugnisse wird vermutet, dass Jesus bis zu seinem Auftauchen die Länder Asiens (Indien, Pakistan, Ägypten..) aufgesucht hat, um seine spirituellen Kenntnisse zu vertiefen. So eine Quelle ist das buddhistische Dokument, was der russische Reisende Nikolas Notowitsch 1887 in einem Kloser in Indien gefunden hat. In seinem später erscheinenden Buch veröffentlichte er diese "legende" mit dem Titel "Das unbekannte Leben Jesu". In der Charakteristik dieses jungen Mannes namens Issa (Messias) ist der uns bekannte aufklärerische, rebbelische, für die Wahrheit aufrechtstehende und die (mitlerweile auch im Hindusimus verdrehten) hirnlosen Dogmen ablehnende Jesus wiederzuerkennen. Aber werfen wir nun einen Blick auf diese Quelle und deren Beschreibungen:


“In seinem 14. Jahr kam der junge Issa, ein Gesegneter, auf diese Seite von Sindh (eine Provinz in Westpakistan) und ließ sich bei den Aryas (Ariern) nieder.. ...Aber die Brahmanen und die Kshatriyas (Angehörigen der Krieger-Kaste) sagten ihm, daß der große Para-Brahma (hinduistischer Gott) ihnen verboten habe, jenen nahezukommen, die aus seinem Bauch und seinen Füßen geschaffen wurden (der mythische Ursprung der niederen Kasten): Daß die Vaisyas (Angehörige der Kasten der Kaufleute und der Bauern) nur das Rezitieren der Veden hören dürften, und das nur an Festtagen, und daß die Shudras (eine der niederen kasten) dem Lesen der Veden nicht beiwohnen dürften, sie dürften sie nicht einmal sehen; sie seien zu ewiger Knechtschaft verdammt, als Sklaven der Brahmanen, Kshatriyas und sogar der Vaisyas. Aber Issa, der nicht auf ihre Worte achtete, blieb bei den Shudras und predigte gegen die Brahmanen und die Kshattiyas. Er ereiferte sich stark dagegen, daß der Mensch sich das recht anmaße, seine Mitmenschen ihrer menschlcihen und geistigen Rechte zu berauben. „Wahrlich“, sagte er, „Gott hat keinen Unterschied zwischen seinen Kindern gemacht, sie sind ihm alle gleich lieb.“


(Janet Bock, „The Jesus Mystery, Of lost Years und unknow travels“)


...Jesus Wanderschaft und Lehrzeit dauerte etwa 15 Jahre, er kehrte den Spuren nach über Persien, Griechenland und Ägypten (in der ägyptischen Stadt Heliopolis erhielt er die höheren Weihen der hellen Bruderschaft) nach Palästina zurück, und seine der Allgemeinheit bekannte Wirkzeit nahm seinen Lauf.


Zuletzt möchte ich einige wichtige Begrfflichkeiten bzgl. der christlichen falsch interpretierten Lehre klarstellen.


Was ist eigentlich mit dem Heiligen Geist gemeint?


Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit, nichts anderes als (Selbst)- Erkenntnis. Wenn jemand also vom Heiligen Geist erfüllt wird, dann hat er die Wahrheit erkannt und ab da in der Lage das Wahre vom Falschen zu unterscheiden. Der Heilige Geist ist letztlich mit dem göttlichen Funken identisch („Gott erschuf den Menschenn nach seinem Ebenbild“..) , oder auch mit dem hohen universellen Bewusstsein, dem erwachten hohen Selbst, wozu die alte indische Tradition auch Atman sagt. Die Wahrheit ist ja überall dieselbe, nur die Kostümierungen sind verschieden, entsprechend der jeweiligen zeitcihen Epoche und deren Eigenheiten. Das Ziel der Erkenntnis ist ja die Selbsterkenntis, unser eigener göttlicher Ursprung, das Erreichen des Christus- oder auch universellen göttlichen Bewusstseins. Dazu einige tiefdringende Gedanken eines hohen spirituellen Lehrers:


"Der Heilige Geist ist diejenige Kraft, mit der der Mensch das Reich Gottes verwirklicht. Der einzige Schritt der Erlösung ist nicht mal in Milliarden von Lichtjahren ausdrückbar.... ...Die erste Stufe ist; die Wahrheit zu erkennen, die zweite; in der Wahrheit zu sein, die dritte; für die Wahrheit zu sein. In so einem Dunst der Wahrheit zu leben, dass der Mensch keine weiteren Beweise mehr braucht. ...Der Geist der Wahrheit ist die an Jesu persönliches Wesen geknüpfte Fähigkeit. Aber Jesus machte diese Fähigkeit übertragbar und für jedermann praktizierbar. Er öffnete den Heiligen Geist für die Menschen. Das (wahre) Christentum (das keine Religion ist! Anmerk.) ist die Einweihung in die Verknüpfung der unteren und der oberen Kräfte. Zu verstehen, dass es keine getrennte dunkle Begierde gibt, wie auch keine klare Ratio, sondern aus der Nacht der ersten Natur unaufhörlich erleuchtendes Licht. Die Umwandlung der ersten Natur in Geist. Mit einfachem Wort: Realisieren. Weil die Wirklichkeit ist nur das, was übrigbleibt. Und was übrigbleibt, ist der Geist. Das Obere im Unteren, das Untere im Oberen erscheinen lassen. Gott in dem Menschen verwirklichen und den Menschen im Gott."


Béla Hamvas, "Scientia Sacra III"


In diesem Kontex offenbart uns auch das Johannes Evangelium ( als das informativste Werk unter der mageren Beute der 4 kanonisierten Evangelien) die eben erwähnte Wahrheit. Hört selbst.


""Und Jesus sparch: "Ihr seid alle Götter!" (Joh 10/34)


""»Ich bin der Weg«, antwortete Jesus, »ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich. Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Ja, ihr kennt ihn bereits; ihr habt ihn bereits gesehen.«


»Herr«, sagte Philippus, »zeig uns den Vater; das genügt uns.« –

»So lange bin ich schon bei euch, und du kennst mich immer noch nicht, Philippus?« entgegnete Jesus. »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: ›Zeig uns den Vater‹? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Was ich euch sage, sage ich nicht aus mir selbst heraus. Der Vater, der in mir ist, handelt durch mich; es ist alles sein Werk.

Glaubt es mir, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist. Wenn ihr immer noch nicht davon überzeugt seid, dann glaubt es doch aufgrund von dem, was durch mich geschieht. Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun." (Joh 14/6-12)


Zum Abschluss dieses Beitrages über die Richtigstellung einiger wichtigen Aspekte der Lehre von Christus möchte ich an Euch noch einige folgerichtige Gedanken weitergeben, wenn sie auch für manche sicherlich als etwas befremdend wirken. Doch „wer Ohren hat, soll gut zuhören!“:


...Gottes Geist, der göttliche Funke, ist in uns allen, in unserem Inneren. Das kann man nicht häufig genug wiederholen. Steht sogar in den kanonisierten Evangelien – und es wird dennoch nicht erfasst... In dem Sinne ist auch der Glaube des falschen Christentums völlig verkehrt, wenn es behauptet wird, dass das erwartete Himmelreich, die Herrschaft Gottes, irgendwann von uns unabhängig schon kommen wird. Wir müssen dafür also gar nichts tun, es wird schon Gott/Christus richten.. ...es ist sehr wichtig zu begreifen, dass das Himmelreich nicht ein von uns unabhängiges, von außen herbeigeführtes Ereignis/Ort sein wird...sondern, es ist potenziell bereits in uns („Ihr seid alle potenzielle Buddhas!“, sagte bereits Buddha) - wir müssen es (uns) nur verwirklichen:

"Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; 21man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch" (Lukas 17-21)

„Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut." (Thomasevangelium 3)


"Ich möchte an dieser Stelle auch die Christen ansprechen. Ich meine diejenigen, die aktive Christen sind, mit einem starken Glauben. Ich habe Viele kennengelernt, von denen eine starke Liebe ausgeht. Schön, diese Menschen zu spüren. Aber Liebe mit Fehlinformation gepaart wird sich früher oder später katastrophal auswirken. Es geht ja hauptsächlich um Jesus. Mal unabhängig vom neuen Testament, denn ich glaube auch da sind viele absichtliche Fehler drin, kann ich nicht anders als Jesus lieben. Ich spüre ihn, als jemand, der ganz eng mit seiner Seele verbunden ist und somit mit dem göttlichen Ursprung. Und wenn ich ihn spüre, spüre ich Liebe. Ihr merkt, dass ich das Wort „Gott“ vermeide. Der Grund ist, dass Außerirdische sich über alle Epochen immer wieder als Gott präsentierten. Ich denke sie haben den Begriff „Gott“ im Sinne von „ein Wesen“ (das aus dem Himmel kommt) erfunden. Das hat die Auswirkung, dass wir gar nicht erst in Versuchung kommen sollen auf ein solches, für sie reserviertes Niveau zu kommen. Ich denke, Jesus ist nicht erfreut über diese Fehlentwicklungen. Ich bin überzeugt, er hatte tolle Fähigkeiten kombiniert mit viel Liebe. Wer ihn als Vorbild zum Nachahmen nimmt und als Freund und Mitstreiter, der liegt meines Erachtens richtig. Verehrung, warten auf Rettung, geht in die falsche Richtung."


Franz Erdl, „Außerirdische Einflüsse“


Gott ist die Liebe, die Liebe ist Gott, in Christus ist Gott, wie in uns Allen beseelten Geistwesen Gott/Liebe ist. Und das ist wunderbar!!


49 Ansichten0 Kommentare
Post: Blog2_Post
bottom of page