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  • Aniwin

Gedankenperlen: Über Gott, den Menschen, die Schöpfung und - Die Allmacht der Liebe

Aktualisiert: 1. März 2020

Liebe ist, wenn alle umarmt werden.


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Das Positivum an der Existenz in einem freien Universum ist, dass jeder erzählen und machen kann, was er will. Das Negativum an der Existenz in einem freien Universum ist, dass jeder erzählen und machen kann, was er will.



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"Der archaische Mensch weiß, dass die größte Zahl die Eins ist. Die Zwei ist nicht zweimal soviel, sondern halb so wenig. Die Eins ist eigentlich keine Zahl. Die Eins ist: Einheit. Das Sein und das Absolutum." Béla Hamvas, "Scientia Sacra



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"Mein Bild - Vom Quasi-Atheisten zum Panentheisten.

Vorweg. Bin überzeugt, dass jede/r Suchende aufGrund der persönlichen Lebenserfahrungen zu einem individuellen, spirituellen, Jenseits- und«Gottesbild» kommt.Durch meine Kindheits- und Jugenderfahrungen,war ich quasi zum Atheisten geworden.Mit, etwa, 18 begann ich die Entwicklung von Astro-und Kernphysik zu verfolgen. Die Andromeda wurdeals Galaxie erkannt und die Atomspaltung war in allerMunde. Parallel befasste ich mich mit Astrologie undverkehrte in Esoterikkreisen, denn mir wurde klar, dass eine rein materielle Welt sinnlos ist.Je weiter aber die Kenntnisse zur Grösse undKomplexität des Universums fort schritten, umso klarer wurde mir, dass dahinter etwas unfassbargrösseres wirken muss als die kirchlichen Dogmenlehrten. Auch Esoterik hatte ich bei Seite gelassenund Astrologie verfogte ich nur noch zu Testzwecken.Mit den Jahren und tiefgreifenden Erfahrungen,wurde meine spirituelle Aufmerksamkeit stärker und zudem begann ich mein Wissen transrational zubetrachten. Nahtod-Erfahrung und Reinkarnation,die durch viele Beispiele belegt sind und mir durcheigene Erfahrungen bekannt sind, integrierrte ich in meine Überlegungen. Je länger ich das Ganzebetrachtete umso klarer sah ich die grosse Wahrscheinlichkeit, dass die Schöpfung aus einemgeistigen UND einem materiellen Bereich bestehund unsere spitituellen Kontakte, Hilfen undFähigkeiten, ein Wechselspiel der beiden Bereichesind. Zudem existiert, FÜR MICH, ein «Potenzial» das oft «göttlicher Urgrund» genannt wird, welchesdie Schöpfung denkt, schafft und durchdringt.Dieses Pozenzial urteilt nicht und lässt uns alle«Freiheiten». Es wartet auf uns, bis wir denbedingungslosen Wunsch zur Rückkehr fühlen.Dieses unfassbare Potenzial hat viele Namen. Für mich ist es die absolute, unendliche, LiebeAus diesen Überlegungen ergibt sich, FÜR MICH, «Alles ist in Eins und Eins ist in Allem». "

Vinzens Köchli / notizen


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Der Krieg zwischen dem ich und dem ICH. Das größte Drama unseres Lebens:


.."Jesus weiß, dass sein Schicksal der Kreuzestod ist. Bevor er sich der Macht hingibt, betet er so: "..aber nicht mein Wille soll geschehen, sondern Deiner, mein Vater!" Was sein ich will, das wissen wir genau. Es will leben.

Mein ich, dein ich und das ich von Jesus unterscheiden sich beinahe in allen Eigenschaften. Aber eines ist in uns gemeinsam: Wir wollen nicht leiden und wollen nicht sterben. Und ein so dummer Mensch ist wohl noch nicht geboren worden, der das nicht wüsste, dass er hier leiden und auch sterben muss. Man sagt zwar, dass es etwas im Menschen geben soll, was unsterblich ist und alles Leiden und Vernichtung überlebt - aber , dass ist doch nicht er!, nicht das ich, also interessiert ihn diese Frage auch nicht, ärgert ihn sogar eher ausgesprochen. ....also muss er sich damit beschäftigen, dass er seine innere Lage irgendwie erträglich macht. ..Er braucht alle Mittel der Selbstlüge und Suggestion, damit er sein kurzes Leben glücklich gestalten kann. Das erste, was er tun muss, ist, sein Todesurteil zu vergessen....Seine Ängste muss er richtig tief ins Unterbewusstsein verdrängen, sie gut verschließen und ganz vergessen: Nicht das es noch rauskommt, dass jede seiner Handlung von dieser Angst motiviert wird. ..Dann schaut er sich in dieser schönen Welt um, geht los, damit er sie in seinen Besitz nimmt...Er weiß, dass seine Zeit beschränkt ist, also will er alles möglichst in eine Stunde eirobern, alles will er besitzen, erwerben, genießen....Irgendwann bemet er, dass er nicht alleine ist. Er ist umringt von zahlreichen anderen ichs, die ebenso zum Tode verurteil sind und vor ihren Ängsten flüchten und alles in Beschlag nehmen und genießen wollen, wie er. ..Ab hier weiß er, dass hier kein Wettbewerb, aber Krieg gibt, wo jeder Mensch sein potenzieller Gegner ist. Mit dem Feind kann man 3 sachen machen: entweder wirft man sich unter, besiegt ihn oder macht ihn zu Verbündeten. Das Unterwerfen ist keine Lösung. das ist beinahe so schlimm wie der Tod. Siegen kann man ja auch nicht immer.....also schlägt ihm sein Verstand vor, sich zu verbinden. Jetzt, wo er Verbindungen hesrtellen möchte, muss er eine weitere Tatsache unterdrücken: nämlich die, dass der andere Mensch sein Feind ist. Nun ist er gezwungen solche Gefühle und Gedanken aus sich herauszupressen, die er sellbst und die anderen glauben könne - dass er liebt, sogar verliebt ist, dass der andere Mensch ihm wichtig ist, wertvoll, nett, sympathisch, ohne den er gar nicht leben könnte...Diese Verbände aber, da deren Grundlage der egoismus ist, sind nicht standfest und kippen leicht wider um. Der Egoismus und die Angst vor dem Tod ist der wahre Grund aller Handlungen des ichs.. ..Aus dem Grund ...wird Untreue aus Treue, Hass aus Liebe; dies verursacht die Generationenkonflikte, den Rassenhaß, den Weltkrieg....Dieses ich hat jedoch auch wunderbare Eigenschaften. Es möchte selbst lieben können. Und erschaffen kann er auch, wie Gott. nicht nur auf der biologischen sondern auhc auf der gesitigen Ebene...Man könnte wirklich dazu sagen, er ist wie ein Gott - nur eine einzige Sache fehlt ihm dabei: Die Unsterblichkeit. Und dieser einzige Mangel bringt alles durcheinander..Und am Ende verliert er alles. ..Das ich hat jedoch noch einen weiteren mächtigen Gegner neben Egoismus und Angst, der ihn ständig begleitet und den er unentwegt zum schweigen bringen muss. Eine größere Macht, die über ihm steht, mischt sich ständig in sein Leben ein. Nenn diese Macht Gott, Gesetz..-egal. Es ist eine Macht, die er nicht besiegen kann. Diese Macht erscheint in den abwechslungsreichsten Formen: manchmal außen, wie ein Feind, manchmal im Inneren, als Gewissen, manchmal wie ein Schlaganfall, Unfall oder Niederlage.. Aber am häufigsten dennoch so, dass der Mensch sich nie richtig erfüllen/befriedigen kann ; er ist hungrig und wird noch hungriger..er ist reich, aber er will noch mehr; er hetzt sich ab, ist aber nie in der Lage, zu erreichen, was er will, weil er am Ziel angekommen dahinter kommt, dass nicht das, das Ziel war. Die Erinnerung eines verlorenen Edens strebt ihn an. Das will er hier auf der Erde erschaffen, aber ganz egal was er hier erschafft und findet, erkennt er, dass das nihct DAS ist. Der Eden ist immer wo anders. Das Tragikum des ichs steckt genau darin, dass er alles findet, ausgenommen das, wonach es suchte - sein Glück. Und daraufhin kommt diese MACHT und sagt: "Das Glück findest du nie, weil es nicht dort ist, wo du es suchst. Das Glück ist dort, wo ICH BIN!" ..Der Kampf des ich-und des -göttlichen Willens ist der einzige wahrhaftige Kampf in der Welt. Darüber handelt der VaterUnser. Darüber spricht unsere Geschichte und jedes einzelne Leben."


Müller Péter, Kigyó és kereszt. /Schlange und Kreuz



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"Und du sprachst: - Was ist das Merkmal, was unsere Wege kennzeichnet?

- Pass auf, und denk gut darüber nach, was du hörst: Dies soll das Zeichen für dich sein: Obwohl du vorankommst, scheint dein Elend größer zu werden..."


Krishnamurti



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Die Annäherung an Gott kann nur individuell durch subjektives Erlebnis erfolgen. Erkenntnis kann nur im eigenen Inneren reifen, wie ein Samen, der plötzlich aufkeimt. Wann dieser Erkenntnis-Samen erblüht, hängt von der individuellen Seelenessenz und dem Bewusstseinsgrad ab. Gotteserkenntnis und Erlösung ist nur durch Individuation möglich; objektive, für die gesamte Menschheit gültige Erlösung/Erkenntnis ist nicht möglich. Das wäre gegen das göttliche Prinzipium und damit ungerecht.



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Jeder einzelne von uns ist gleichzeitig Wirkung und Ursache. Daher ist es so immens wichtig, dass wir unsere eigene Verantwortung in diesem ewiglichen kosmischen Tanz erkennen.



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Wenn wir das Geben als Empfangen begreifen, sind wir unserer wahren Heimat ganz nah.



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..warum alle Lichtbotschafter/Wahrheitverkünder stets auf den Weg der inneren Erkenntnis pochten...und warum alle Religionen, -Ismen und -Tums genau davon die Menschen abbringen wollen...damit sie nicht erwachen können..

"Der Schlüssel zu Welten in dir kann nur in dir gefunden werden, denn der Mensch ist ein Tor der Mysterien und er ist der Schlüssel, welcher eins ist in Einem."


Thot/Hermes, Tabula Smaragdina



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In unserem Inneren gibt es einen Punkt, der ist wie eine Durchgangsstation, wie ein Wurmloch, die dich mit dem Universum/ Gott verbindet. Wenn man das gefunden und realisert hat, dann weiß man, dass das Leben kein Einzelspiel ist, sondern eine Mannschaftsleistung. Da ist dann nichts mehr mit Chaos und Anarchie und nur egobasiertes Denken, sondern, da will man nur nochdie freiwillige Fügnung in den Willen (Ordnung) des All-Ganzen. Es gibt und gab auch nie eine Massenerlösung. Auch Christus hat niemanden im Voraus erlöst, das ist eine schrecklich zerstörerische Lüge des falschen Christentums. Wir leben im Universum der Ich-Bin-Gotheit...und dieses Ich-Bin ist der Weg zu deren Erfahrung und der eigenen geistigen Entfaltung.




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"Mein einstiger Meister, Liebermann Lucy, und ich waren mal gemeinsame Herrchen einer grauen Katze, die eines tages ernsthaft krank wurde. Im Auto eines Freundes transportierten wir sie zum Tierarzt. Dieser Freund sagte dann während der Fahrt: - Wisst ihr, ich hätte auch gerne ein Kätzchen. Bloß dass dann immer wieder sowas geschieht: Es wird krank und stirbt. Diesen Schmerz will ich nicht erfahren. Deswegen halte ich kein Tier. ..Daraufhin Liebermann: - Natürlich hast du Recht. Aber, sag nun, lohnt es sich dann so zu leben?"


Popper Péter, "Az önmagába térö ösvény"



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.."Vor langer Zeit, verloren in der Raum-Zeit, schauten die Kinder des Lichts hinunter auf die Welt; dort sahen sie die Menschenkinder in ihrer Unterjochung, gebunden durch die Kraft, die aus dem Jenseits kam. Sie wussten, dass die Menschheit nur durch die Befreiung von dieser Unterjochung jemals von der Erde zur Sonne erheben konnte. Sie stiegen herab und erschufen Körper, welche denen die der Menschen ähnlich waren. Die Meister des Ganzen sagten, nachdem sie Form angenommen hatten: <<Wir sind jene die aus Strennestaub geformt sind und haben Teile am Leben des unendlichen Ganzen; wir leben in der Welt als Kinder der Menschen, gleich und doch nicht gleich den Menschenkindern<< (...) ...Söhne des Lichts, die unter die Menschen gekommen waren, um jene von der Unterjochung durch die Dunkelheit zu befreien, die durch die Kraft aus dem jenseits gebunden waren..."


Tabula Smaragdina, Tafel II



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.."Im Ashram darf man natürlich nicht rauchen. Ich, der ein starker Raucher bin, rauchte zwar wesentlich weniger, aber so täglich 4-5 mal spazierte ich dennoch entschlossen zum Rande des Ashrams, um zu rauchen. Jedes mal begleitete mich ein junger Yogi, sein Missfallen überhaupt nicht verbergend. - Warum ruinieren Sie Ihre Gesundheit? Warum achten Sie nicht auf Ihren Körper? (Naja klar, schließlich wird über die indischen Neugeborenen folgendes gebetet: "Jetzt, wo du erneut in den Besitz des selten und schwer erwerbbaren menschlichen Körpers gekommen bist, schau dir gut an, wohin du gehst, weil es im Leben keine Zeit für Irrwege gibt!" -Doch! - sagte ich da trotzig zu den Warnungen des jungen Yogis, die ich irgendwann satt hatte: - Ich hatte mal in Budapest einen alten Freund, der immer sagte: "Ich verehre gar nicht die Heiligen, weil die sich vor der Welt in ein Kloster zurückgezogen haben oder als Einsiedler leben. Das ist doch keine Sensation! Bitteschön inmitten eines Bordells ein Heiliger zu sein!" Sie leben hier in einer Allee; in Ruhe und Frieden. Kommen Sie mit mir nach Budapest und rauchen Sie da nicht! ..Er schaute mich nachdenklich an und sagte dann zu mir: - Sie haben Recht. Ihr Weg ist schwieriger."


Popper Péter, "Az önmagába térö ösvény"



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"Prentice Mulford (1834 - 1891) wurde mit psychologisch- philosophischen Essays berühmt, in denen er vor allem die erstaunlichen Möglichkeiten des menschlichen Geistes behandelt." ..Einige Auszüge aus "Positive und negative Gedanken" , auf der unten verlinkten Seite stehen auhc andere Texte von ihm - sehr lehrreich und wissend. Unbedingt lesen bitte! .."Wir geben oder empfangen unaufhörlich geistige Elemente, wir sind wie eine elektrische Batterie, die Kraft entsendet und dann frisch gespeist werden muß. Wenn wir uns im Sprechen, Schreiben, Denken oder einer sonstigen Tätigkeit ausgeben, sind wir positiv, sonst negativ. In diesem negativen oder rezeptiven Zustand nehmen wir Kräfte und Elemente auf, die uns zeitweise Schaden oder dauernd Nutzen bringen können! Es gibt vergiftete Geistesströme, wie es giftige Arsenik- oder Metalldämpfe gibt. Wer in passivem Zustand nur eine Stunde unter neidischen, haßerfüllten, zynischen oder unfreien Menschen in einem Zimmer sitzt, absorbiert von ihnen ein giftiges Gedankenelement voll Krankheit und zerstörerischer Kraft... Wer in erschöpftem Zustand sich unter eine Menge unruhiger, fieberisch erregter Menschen begibt, wird von ihnen zwar nicht psychisch ausgesogen, denn er hat fast nichts zu geben, aber er nimmt, wenigstens vorübergehend, von ihrem inferioren Wesen in sich auf. Er hat, bildlich gesprochen, ein Bleigewicht an sein Leben gehängt! ...Wer sich mit den Sorgen anderer belädt, hat Zeiten dieser völligen Einsamkeit besonders nötig. Da darf auch das Mitleid nicht herein, denn es zehrt von der Kraft, die gesammelt werden sollte, um dann besser Hilfe bringen zu können... Richtiger menschlicher Verkehr ist das größte Agens, um Glück, Gesundheit und Erfolg zu erlangen. "Verkehr" bedeutet hier etwas, das weit über physische Nähe hinausgeht! Nah sind wir einem Menschen kraft der Intensität, mit der wir uns psychisch mit ihm beschäftigen - die räumliche Entfernung seines Leibes spielt da keine Rolle Wer lange mit einer tieferstehenden Natur verbunden war, vermag daher nicht gleich die Wellen geistigen Verkehrs zu hemmen, die ihm von dieser Quelle gewohnheitsmäßig zugesandt werden. Er muß vergessen lernen, er darf ihrer nie feindlich gedenken, sondern gar nicht; so allein schneidet er die unsichtbaren telepathischen "Drähte" entzwei und ist befreit!...Eine Quelle der Jugend: Jugend des Leibes und Jugend des Geistes, ist die Fähigkeit, augenblicklich den ganzen mentalen Apparat positiv zu machen, wenn niedere, gröbere Gedanken in der Nähe sind, sich aber aufbauenden Strömen gegenüber negativ oder rezeptiv zu verhalten!

Immer den Mut wie eine Flamme vor sich tragen!

Nichts fürchten und nichts unmöglich nennen!

Kein Individuum hassen - nur seinen Irrtum meiden!

Alle lieben - das Vertrauen aber vorsichtig und weise verteilen!" https://www.lifeandlove.de/unfug.htm



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Der Mensch ist eine Drei-Einheit: Materie/Physis-Seele/Emotionen-Geist/Gedanken. Wir exitsieren auf diesen drei Ebenen, die ineinander greifen; der physischen, der astralen und der mentalen. Was der feine Unterschied ist? Der Dichtengrad. Am besten drückt man das in der Bildersprache aus:

- Der materielle Körper ist verdichtete Energie: schwer, langsam: wie ein Bär. 🐻

-Die Seele/astrales ist wesentlich leichter, aber noch feinmateriell: wie ein Schmetterling. 🦋

- Der Geist mündet in der mentalen, lichtvollen-göttlichen Sphäre, diese steht über das Astrale. Hierhin hat der Mensch Zugang, wenn seine Seele rein ist, arm an Ballast, was sie nach unten, Richtung Erde zurückziehen könnte, aber reich an wertschaffender Erfahrung und Wachstum - und damit endlich frei: Wie der Regenbogen, der alle Farben des reinen Lichts in sich trägt. 🌈



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„Ich glaube an ein Leben nach dem Tode. Aber ich will nicht wieder kommen. Ich lerne jetzt noch ein paar Sachen, die man zum Leben braucht, und dann ist es gut. Ich werde mit den Galaxien tanzen. Und ich freue mich darauf!“


Elisabeth Kübler-Ross



------ Mit einem Problem, schwerer Situation, kann man auf zwei Arten umgehen. Entweder löst man es, oder man akzeptiert es. Hierfür benötgt der Mensch die Weisheit zu unterscheiden: Kann ich eine schwierige Situation ändern, oder eben nicht. Wenn das Letztere der Fall ist, dann muss man sich in der Annahme üben, um diese schwierige Lage (er)-tragen zu können. Durch diese annehmende Haltung erleben wir eine der größten Lektionen des Menschseins: Übung in Demut. In Demut Schwierigkeiten zu ertragen, an denen man tatsächlich nichts ändern kann, führt jedoch zu einem großartigen Ergebnis: ... Zur Veredelung der Seele. ...In diesem Hinterdgrund gewinnt auch der Satz von Christus seine wahrhaftige, tiefe Bedeutung, die wir dann nicht nur verstehen, sondern sogar selbst (er)leben und zum weisen Wissen wird:

.."Vater, dein Wille soll geschehen!"



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„Nicht das Problem macht die Schwierigkeiten, sondern unsere Sichtweise.“

Viktor Frankl



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Wenn man erkannt hat, dass alles was zum Materiellen gehört null Wertigkeit hat, wenn man aus den Tiefen der Materie und der breiten Palette deren Erfahrung wieder auftaucht, mit der Perle der ewig gültigen Wahrheit im Herzen - Dann ist man frei...



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Kennt ihr das Phänomen mit dem Spiegel, wenn man sich vor einen Spiegel stellt der rechts und links ebenfalls mit Spiegeln ausgestattet ist, und aus dem Original (wir) unendlich viele Spiegelbilder als Reflexionen entstehen? Und wenn man sich dann diese anschaut, die ganz kleinn wirken, von dem Original so weit entfernt, kommen dann uns diese entferntere Reflexionen unseres Selbst-Bildes nicht als vollkommen fremd vor? So fühlen sich die Fragmente, die bei der Teilung aus dem Einen entstanden sind...wir vergessen, dass wir alle Eins sind....auf der höchsten Ebene.

"Der Herr des Alls wird nicht Vater, sondern Vorvater genannt. Der Vater ist nämlich der Anfang derer, die offenbar sein werden. Denn jener ist der anfangslose Vorvater. Indem er sich selbst sieht in sich selbst, in einem Spiegel, trat er in Erscheinung, nur sich selbst gleichend, aber sein Ebenbild trat in Erscheinung als göttlicher Selbstvater und als Gegenüberstehender bei den Gegenüberstehenden, der erstseiende, ungezeugte Vater. Er ist zwar gleichaltrig mit dem Licht, das vor ihm ist, aber er ist nicht gleichwertig an Kraft mit ihm. Danach wurden offenbar viele gegenüberstehende, selbstentstandene, gleichaltrige und gleich-mächtige Kräfte, wobei sie ruhmvoll und zahllos sind, deren Geschlecht genannt wird, das Geschlecht, über dem kein Königreich ist`, aus dem, durch das ihr offenbar geworden seid aus diesen Menschen. Und die ganze Menge, über der kein Königreich ist, nennt man, die Söhne des ungezeugten Vaters`, Gottes, des Erlösers, dessen Eben-bild mit euch ist. Er aber ist der Unerkennbare, der voll ist jeglicher unvergänglicher Herrlichkeit und unaussprechbarer Freude. Sie alle ruhen in ihm, wobei sie sich andauernd in unaussprechbarer Freude freuen in seiner unwandelbaren Herrlichkeit und dem unermeßlichen Jubel. Dieser ist niemals gehört oder wahrgenommen worden in allen Äonen und ihren Welten bis jetzt.``"


Christus aus "Die Sophia Jesu Christi"



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Die Seele zu heilen bedeutet, sie zu Gott hinzuführen...



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Alles geht vorbei; Glück und Leid, Aber das, was verbleibt, ist die Umarmung der Ewigkeit, ganz nah beim unbeschreiblichen Liebegeist.



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Solange der Mensch sich selbst als Geschöpf betrachtet, kann er sich der verantwortung entziehen...Ab dem Moment der Erkenntnis des eigenen Schöpfertums nicht mehr..



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"Wenn dieses Stück vorüber ist und wir uns alle hinter der Bühne treffen, mögen wir uns gegenseitig auf die Schulter klopfen, einander die Hände schütteln, und uns gegenseitig für die gute Performance gratulieren! Aber das liegt auf einer anderen Ebene. Es gibt in diesem Stück scheinbar viel mehr Akte, bis wir in Dichte 7 sind. Und wenn wir unsere Rolle nicht gut spielen, kann es leicht sein, dass wir ‘aus dem Spiel’ genommen werden und als Draufgabe ‘recycled’ werden! Wir befinden uns mitten im Stück. Und wir können keine Dramatiker oder Regisseure werden, solange wir nicht bewiesen haben, dass wir auftreten können. Dieses ‘Auftreten’ beinhaltet offenbar sehr präzise Entscheidungen und Verhaltensweisen, damit das Stück ‘erfolgreich’ wird."


Laura Knight -Jadczyk


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Das ist Katharsis - die ja so gerne gemieden wird...

“Opfer sind notwendig. Wenn nichts geopfert wird, wird kann nichts erreicht werden. Und man muss etwas Wertvolles opfern, man muss es für lange Zeit opfern und man muss viel opfern. Jedoch nicht für immer. Dies muss man verstehen, weil es oft nicht verstanden wird. Opfer sind nur solange notwendig, als der Prozess der Kristallisation vor sich geht. Wenn er beendet ist, werden Opfer, Entsagung und Entbehrung überflüssig."


Ouspensky, "Auf der Suche nach dem Wunderbaren"



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Um Christus sammelten sich die Menschen, die als Ausgestoßene galten: Die Armen, die Einfachen, die Kranken, die Behinderten, die Komischen "Vögel", die Geschiedenen, die scheinbar Unmoralischen, die Verurteilten, viele Frauen, die gesellschaftlich Unbedeutenden....Diese hat er gelehrt und mit ihnen hat er sich wohlgefühlt. Und was ist heute? Wer nehmen wahr und verkünden heute seine Botschaft...? ...Hauptsächlich eben dieselbigen, die vor gut 2000 jahren diese empfangen konnten. Die Namenlosen...die gesellschaftlich Ausgestoßenen, die Armen, die Unbedeutenden, Frauen, die vom Leben Gepisackten, Arbeitslose, Rentner, die komischen Vögel, die "Durchgeknallten"....die "Loser".... ..Und das ist auch gut so, weil ebendiese Menschen gesellschaftlich gesehen auch nichts zu verlieren haben: Auf die Art ist es etwas leichter mutig zu sein und die Wahrheit zu sagen: Sie haben nichts Wesentlichs zu verlieren - aber eine Menge zu gewinnen!



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..Was es bedeutet, den Freien Willen zu haben? Den Freien Willen zu haben bedeutet, dass wir uns stets für das richtige Handeln entscheiden können - was auhc immer geschieht, es kommt immer darauf an, wie wir damit umgehen.



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..sie stiegen zu uns herab und tun es von Zeit zu Zeit immer wieder....ungeachtet der Gefahren, denen sie sich aussetzen. Sie trotzen gegenüber allerlei Angriffen, Verletzungen, Verleumdungen - und sogar dem Tod.....so stark ist ihre Liebe zu uns Menschenskindern...

"Wer so liebt wie ich, gibt sein Leben für seine Freunde!"

...und beschämen uns mit ihrer Reinheit. Aber diese Scham ist der erste Schritt, um zu unserer eigenen inneren Reinheit und zur bedingungslosen Liebe zurückzufinden.

Ich danke Euch !



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Lehre der Zusammenhänge - Gedanken anhand der Analogie der Zeichen - und +.

Das Minuszeichen (-) zeigt eine horizontale Linie. Diese symbolisiert die irdische Verlaufsebene, und steht damit für die Materie. Das Pluszeichen (+) entsteht durch die Kreuzung der horizontalen Linie durch eine vertikale Linie. Der Mensch steht genau im Zentrum der Kreuzung, im Kreuzfeuer der gegensätzlichen, polaren Kräfte sozusagen. Das Ziel des menschlichen Seins ist es, sich aus der Anhaftung des Horizontalen, also des Materiellen, zu befreien, indem man die unsichtbaren vertikalen Kräfte, die die irdische Ebene durchdringen, durchweben, wahrnimmt und mit deren Hilfe die göttliche Himmelsleiter erklimmt werden kann. Zu diesem Prozess sagt man die Evolution des Geistes, mit dem Ziel der Vervollkommnung des Menschen als Geistwesen.. Diese Symbolik trägt auch das Kreuz. Auf einer weiteren Deutungsebene können wir erkennen, dass beim Multiplizieren aus einem Minuszeichen (-)x(-) ein Pluszeichen (+) wird. Das bedeutet, das Negative und deren mehrfach gebündelte Kräfte, wenn sie ohne das Mitwirken des Positiven sind, vernichten sich selbst. Genauer gesagt:Sogar das Negative endet in letzter Instanz irgendwann im Positiven - Im Licht.



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Zur Matrix-Theorie: In einem Computerspiel gilt es auch, dass die Spielfiguren herausfinden, was/wer sie sind und warum sie da sind...Genau das ist auch das Ziel für uns Menschen/Seelen, um das herauszufinden in unsem holographischen, multidimensionalen Universum. Da nicht nur das Universum multidimensional ist, sondern auch unser Bewussstein, sollte es zu schaffen sein.



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Gedanken über Nächstenliebe nach Christus. Jesus sagte "Liebe deine Nächsten wie dich selbst!" Doch wie kann man das verstehen? Dass man ausnahmslos Alle lieben MUSS? Kann man das überhaupt und ist auch das damit gemeint? Nun, liebe Freunde, ich denke nicht. Wenn wir ehrlich sind, können wir eben nicht Alle lieben, außer wir belügen uns selbst. Ich habe Momente der allumfassenden Liebe, wo ich die Menscheit, die ganze Welt, umarmen könnte. Aber gefordert sind wir stets in den engen Beziehungen, in unserem Alltag, wo wir auf konkrete Individuen treffen, mit denen wir zusammen agieren müssen, und nicht nur die abstrakte, auf Distanz basierte Kategorie der Menscheit vor Augen haben.. Auf Distanz zu lieben ist einfach... Meine Erkenntnis ist: dass es Menschen gibt, die man mit Liebe (auch wenn man es könnte) nicht erreichen kann. Es sogar nur tödlich ist, solche dunkle, aufs Böse gepolte Menschen (Psychopatologie ist nicht heilbar) zu lieben zu versuchen. Das ist leider Fakt. Und noch was: Jesus hat auch nicht alle geliebt, nicht die Bohne, das hat die Kirche so hingedreht. Er hat sich von den Geschöpfen des dunklen "Vaters" sehr konkret distanziert, hat sie als "Schlangenbrut" bezeichnet. Ah ja, und er hat sogar Menschen mit Peitsche und vor Zorn schnaubend, brüllend, aus Tempeln ausgetrieben......Bei noch unbewussten Menschen kann man es sehr wohl so sehen und sagen: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.." aber bei bewusst bösartigen Menschen nicht. Ein Drache frisst dich auch dann, wenn du mit liebendem Herzen in seinen Schlund läufst. Aber fressen wird er dich trotzdem...du schmeckst ihm dann sogar nur besser .. Das, wozu wir jedoch in der Lage sind zu können ist - nihct zu hassen. Das ist machbar. Und gegebenfalls Mitleid empfinden. Das ist dann ehrlich und realistisch.



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Ewiger Liebegeist Gottes, namenlos und doch Träger von Milliarden von Namen. In jedem Splitter des zerbrochenen Spiegels lächelt ER uns an; weint mit uns, fällt mit uns und steht mit uns wieder auf.... Was für ein Wunder bist DU, Liebender der Liebenden, Tröster der Gefallenen. Kämpfer für die Schwächeren. DU und ich sind eins, weil wir Eins sind in der Liebe.


Amen



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Das All-Ganze zerbrach in unzählige Fragmente. Aber da alles miteinander durch unsichtbare Fäden verbunden ist, hat sogar das kleinste Teilchen eine Auswirkung auf das All-Ganze, das ein System aus Allen ist...wie ein amöbenförmiges Komplex, das sich auf jede noch so kleine Resonanz reagiert und alle andere, die in seinem "Körper" existieren mitbewegt. -----

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Nur solange kann uns Etwas schädigen, bis dessen Ursache uns unbekannt bleibt. Sobald Licht/Erkennen die Dunkelheit durchflutet, verschwinden die Probleme.



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Die höchste Bildung, die ein Mensch je zu Lebzeiten erwerben kann, ist seine Herzensgüte. Nur darum geht es hier in unserer Schulzeit auf der Erde - Die Lektionen in bedingungsloser Liebe zu lernen, bis wir selbst zu Meistern werden.... ...„Eines muss jeder lernen, bevor er dorthin zurückgehen kann, woher er kommt, und das ist bedingungslose Liebe. Wenn Sie das gelernt und praktiziert haben, dann haben Sie die grösste Prüfung bestanden.“


(Elisabeth Kübler-Ross)



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Wie ist der Entwicklungsweg des Menschen? Was ist der eigentliche Zweck der Evolution? Wie wird das "Opus Magnum" - der erwachte "Mensch" - (wieder)-"hergestellt"? So, wie aus Kohle(nstoff) Diamant wird: Durch entsprechend hohe, dauerhafte Druckeinwirkungen: ..."Der Name Diamant leitet sich aus dem spätlateinischen diamantem, Akkusativ von diamas ab, einer gräzisierenden Abwandlung von adamas, akk. adamanta, zu griechisch ἀδάμας, adámas, „unbezwingbar“. Im klassischen Latein wurden wie bereits im Griechischen als adamas besonders harte Materialien bezeichnet," (wiki) Worauf bezieht sich das Wort Adam(a)? ..."Adam ist das hebräische Wort für „Erdling“ und bezeichnet im Tanach den ersten Menschen. In Gen 2,7 wird dieser Name in Bezug gebracht zum hebräischen Wort adamah ür den Erdboden, aus dessen „Staub“ (hebr. afar) der Mensch von Gott gebildet wurde." (wiki) ...Erst wenn der Mensch, in dem die Seele schlummert, durch die starken Druckeinwirkungen der matreiellen Erfahrungswelt Schritt für Schritt - entsprechend in seinem individuellen Tempo - erkennt, wird er den Weg zurück (nun erfüllt und bereichert) nach Hause, in seine wahre geistige Heimat findet: Dann ist das Opus Magnum vollbracht. Die Seele, unsere Grundessenz, ist wahrhaftig unbezwingbar, wie der Diamant.




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Über Gott und die Schöpfung, oder - Gebote und Gesetze:

Nach meiner Erkenntnis hat Gott kein einziges Gebot hinterlassen. Gebote sind allesamt von Menschen geschrieben und festgelegt worden um ihre eigenen Machtinteressen zu festigen. Wir leben in einem Universum des Freien Willens. Gott, oder eher das Göttliche, würde sich selbst beschränken, das heißt die Entfaltung und Entwicklung seiner Geschöpfe verhindern, wenn er irgendwelche Gebote erlassen hätte. Er hat jedoch die universellen Gesetze ins Leben gerufen, die wirken schon in seinem Namen: Das oberste Gesetz, die Grundlage oder auch das Manifest, auf dem alle anderen Gesetzmäßigkeiten beruhen und wirken, ist die Liebe. :-) Aber nicht die Liebe, die Menschen darunter verstehen. Sondern eine Liebe, die Licht, Wahrheit und Wissen ist.


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"Die Wirklichkeit, von der wir sprechen können, ist nie die Wirklichkeit an sich, sondern […] eine von uns gestaltete Wirklichkeit." (W. Heisenberg)

Die Grundlage jeder Erscheinung beruht auf einem Gedanken. Im Grunde gibt es nichts an-deres als nur verschiedene Ausprägungen von Gedanken/Informationen.

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Das All-Ganze zerbrach in unzählige Fragmente. Aber da alles miteinander durch unsichtbare Fäden verbunden ist, hat sogar das kleinste Teilchen eine Auswirkung auf das All-Ganze, das ein System aus Allen ist...wie ein amöbenförmiges Komplex, das sich auf jede noch so kleine Resonanz reagiert und alle andere, die in seinem "Körper" existieren mitbewegt.

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Die Täuschung/Ablenkung der 33...

Die Wahrheit ist simpel und nicht geheimnisvoll. All diejenigen, die den Menschen vermitteln wollen, dass die Wahrheit nur durch komplizierte Zahlenspielereien, Codes, irgendwelche pseudo-esoterischen Formeln, Beschwörungen, Lehren, vermittelbar sei, sind Lügner. Die Wahrheit steht für sich alleine und ist nicht im Verborgenen, sondern allen zugänglich. Sie ist in unserem Inneren und steht jedem frei zur Verfügung beim Selbsterforschen. Denn die Wahrheit bist Du! Alle, die was Anderes erzählen sind durch und durch dunkele Menschen, die von ebendieser Wahrheit ablenken wollen. Bewusst oder unbewusst.


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Wie wir es wissen, wird bei jedem Bühnenstück auf den letzten Akt, auf die Abschlussszene, das größte Gewicht gelegt. In diesem werden alle Verwicklungen der Handlungsfäden, alle Missverständnisse, Konflikte aufgeklärt; es kommt zur Endlösung und in der Regel zur Versöhnung aller Beteiligten. Auch unser Leben gleicht einem Theaterstück, dessen Akteure wir sind: es ist nicht egal, wie wir es abschließen: Ernten wir Applaus oder bleibt das Publikum unzufrieden? Weil wir nicht nur die eigenen Akteure unserer Dramen sind, sondern (zumindest wenn man sich dessen bewusst wird) sogar die Regisseure und sogar teils das Publikum. Der Schauspieler ist das kleine Ego-Ich, der Regisseur das Höhere Selbst/oder auch Seele, und das Publikum unser Gewissen, der göttliche Kompass.. In diesem Kontext verstehen wir, warum auch Christus betonte: "Wenn du zum Altar gehst, um Gott deine Gabe zu bringen, und dort fällt dir ein, daß dein Bruder oder deine Schwester etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe vor dem Altar liegen, geh zuerst hin und söhne dich aus. Danach komm und bring Gott dein Opfer." (Matthäus) -----

Durch das Individuelle erreicht man erst das All-ganze. Erlösung ist nur durch Individuation möglich. ----- "Meine Religion ist Liebe. Jedes Herz ist mein Tempel." (Rumi)

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Menschlich ist göttlich...Wenn man jemanden liebt, dann liebt man in dem Menschen das Göttliche. Weil die Liebe göttlichen Ursprungs ist. Daher sagen die Mystiker, die Liebenden/Verliebte sind Gott am Nahsten - Und in diesem Zusammenhang verstehen wir auch, warum sogar ins Alte Testamen das „Hohelied“, eine Sammlung von erotischen Liebesgedichten, Eingang gefunden hat.

----- ....ich denke die paar Zeilen treffen die Situation des Menschen sehr gut - Oder auch: Müssen wir die Welt oder uns retten? Wie war es noch mal im wichtigen Gleichnis Jesu über den Verlorenen Sohn? "...Trotzdem muss eine wichtige Unterscheidung gemacht werden: Wir sind überzeugt, dass das SEHEN der Wirklichkeit WIE SIE IST nur in dem Sinne notwendig ist, wie in der Geschichte des verlorenen Sohnes erklärt. Der verlorene Sohn SIEHT endlich seinen wahren Zustand im fernen Land, und entscheidet, den Weg der Erleuchtung zu gehen. Er hat NICHT entschieden zu versuchen, das ferne Land ‘zu ändern’" Laura Knight-Jadczyk , "Die Welle" ----- ...Gottes Geist, der göttliche Funke, ist in uns allen, in unserem Inneren. Das kann man nicht häufig genug wiederholen. Steht sogar in den kanonisierten Evangelien – und es wird dennoch nicht erfasst...In dem Sinne ist auch der Glaube des falschen Christentums völlig verkehrt, wenn es behauptet wird, dass das erwartete Himmelreich, die Herrschaft Gottes, irgendwann von uns unabhängig schon kommen wird. („Ihr seid alle potenzielle Buddhas!“, sagte bereits Buddha) Wir müssen dafür also gar nichts tun, es wird schon Gott/Christus richten.. ...es ist sehr wichtig zu begreifen, dass das Himmelreich nicht ein von uns unabhängiges, von außen herbeigeführtes Ereignis/Ort sein wird...sondern, es ist potenziell bereits in uns - wir müssen es (uns) nur verwirklichen: "Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; 21man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch" (Lukas 17-21) „Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut." (Thomasevangelium 3) ----- Christliche Mystik – Über die unbefleckte Empfängnis und die Macht der mütterlichen Liebe der Göttin Der für die göttliche Berufung auserkorene Geist kommt aus der göttlichen Welt - frei und bewusst. Aber damit er auf der irdischen Bühne auftreten kann, muss er eine solche ausgewählte Mutter finden, die durch ihr moralisches Verhalten, durch die Sehnsucht ihrer Seele nach Höherem und die Reinheit ihres Lebens, die Seele des Messias´ zu sich zieht, und sie mit ihrem Fleisch und Blut zu Körper werden lässt. Dies ist also die unbefleckte Empfängnis, und dies ist die tiefe Wahrheit der Legende der heiligen Jungfrau. Für die Seele, die aus dem Himmel kommt, ist die Geburt der Tod – sagte Empodeklos vor 500 Jahren vor Christi Geburt. So hoch(entwickelt) ein Geist auch immer ist, wenn er in die Welt des Fleisches hinabtaucht, verliert er vorübergehend die Erinnerung an seine Vergangenheit. Die Entwicklung seines irdischen Bewusstseins steuern die Gesetze der Welt, in der er sich manifestiert. Er gerät an die Macht der Elemente. Je höher sein Ursprung ist, umso mehr bemüht er sich seine schlummernden Fähigkeiten zu erwecken, und darum, dass die Mission des in der Materie verborgenen himmlischen Funken in ihm bewusst wird. Und zu diesem im Schmelztiegel sprudelnden, eingeschlossenen Sein liefert die Ewige Mutter - die durch den Gottessohn nach Erlösung schmachtende stille Gestalt der Isis - die gleichmäßige Glut, das magische Feuer der Liebe.“ Szepes Mária, „Varázstükör“ /Der Zauberspiegel

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...warum nur das Innere den Weg zeigen kann:

Es gibt keinen untäuschbaren Text. Gott schreibt nicht. Die im Menschen wohnende individuelle Seele wird zum Werkzeug der göttlichn Inspiration. Aber nie gänzlich! Ein Mann (mag) des Schöpfer als Mann vorstellen, weil seine eigene Inspiration durch sein eigenes Bewusstsein durchsiebt. .. Die dramatische Spaltung einer Religion, wei das Christentum in Tausende von Gemeinden zerbrach, und wie auch zuletzt die junge Weltreligion, der Islam in zwei Flügel geteilt wurde, Shiiten und Sunniten, konnte nur deswegen passieren, weil Ali das Wort Allahs anders vernahm als sein Onkel Mohamed. Auch Jesus schrieb nicht, nur zweimal, in den Sand. Die Bibel wurde von Menschenhänden geschrieben. Sie wurde aus den Werken unzähliger Autoren zusammengestellt, und im Laufe der Jahrhunderte wurden die zusammengefassten Texte von Synagogen, Konzilen diskutiert und kanonisiert. Die heutige Bibel ist das Endergebnis von hunderten von Männern. Frau durfte da nicht reinreden. Das nannten sie dann „Offenbarung“. Wer sich auf Gott und die geschriebenen Texten berufend, behauptet, dass das Gottes Ewiges Wort ist , ist ein sich selbst täuschender Mensch. Er zeigt nach Oben, und erlaubt den Menschen nicht das freie Denken. (…) Unsere Vorfahren bemühten sich mit offenem Herzen jeden Fremden aufzunehmen, jede anders denkende Religion zu verstehen, so wie auch ein Mensch den anderen verstehen sollte, in dem der göttliche Seinsfunke eine völlig andere Schicksalsgeschichte lebt. (Weil) jeder für sich selbst verantwortlich ist. Ganz einfach deswegen, weil Gott keine Masse erschuf, sondern tausendgesichtige individuelle Seelen, in denen sein Geist lebt, und in dem er den einzigartigen Weg der Entwicklung geht.“


Müller Péter, „Vallomás a szerelemröl“/ Bekenntnis über die Liebe

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Gott, der Liebende, ist ein Perlenfischer. Warum unsere Welt so gottverlassen wirkt? Deswegen: Gott, das Göttliche, (die lichtvolle Seite und deren Vertreter, Geschöpfe) kann sich hier deswegen nicht zeigen, weil er (sie) den Freien Willen achten. Die dunkle Seite, der Widersacher, wiederum übergeht den Freien Willen der Geschöpfe: Also hat er ohne Gewissensbisse die Erde okkupiert. Das einzige, was die lichtvolle Seite tun kann(konnte) ist, Wesen hierhin zu schicken, die in Menschenkörpern inkarnierten um vor Ort positive Veränderungen auf der Erde vornehmen zu können - weil anders geht es nun mal nicht. Deswegen ist es so enorm wichtig, dass immer mehr Menschen erwachen, und ihre Eigenverantwortung oder auch Mission erkennen.

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Christus´ größte Leistung war, den Menschen nah zu bringen, dass das Göttliche in ihnen selbst, in ihrem Inneren, ist. Niemand braucht einen Vermittler, einen Priester oder eine kirchliche Organisation um Gott/das Göttliche zu erkennen. Da er im eigenen Inneren wohnt. Daher sagte er auch, auf die frage hin, wie man beten sollte : "Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich"...und deswegen .betonte er ja auch: "Ihr seid alle Götter!". Er hat den Menschen eröffnet, dass der Geist Gottes (der heilige Geist, der göttliche Funke) in JEDEM beseelten Wesen/Mensch innewohnt. Eben nicht nur in Christus, sondern in ALLEN. Der heilige Geist ist identisch mit dem göttlichen Geist (Götterfunken), wie auch mit dem Christus-Bewusstsein, wie auch mit dem universellen hohen Bewusstsein, oder, wie die Veden sagen; Atman. Um diese eine sehr wichtige Botschaft geht es. Und in diesem Kontext verstehen wir, was es wirklich bedeutet, wenn er sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich."


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Das Universum ist ein Programm, das sich selbst verbessert. ----- "Gott erlöst sich selbst in dem Menschen" (Péter Müller)

Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild, das bedeutet wie Oben so Unten, wie im Großen so auch im Kleinen. Wenn also der Mensch seinen Schatten hat, hat auch Gott(das Göttliche) seinen Schatten. Daher die Polarität. Indem wir selbst an unseren Schwächen, negativen Eigenschaften Stück für Stück Korrekturen durchführen, reinigen wir nicht nur uns selbst, sondern die gesamte Schöpfung. Das Göttliche erfährt sich, reflektiert sich und reinigt sich durch uns.

----- Über Gott und die Schöpfung, oder - Gebote und Gesetze: Nach meiner Erkenntnis hat Gott kein einziges Gebot hinterlassen. Gebote sind allesamt von Menschen geschrieben und festgelegt worden um ihre eigenen Machtinteressen zu festigen. Wir leben in einem Universum des Freien Willens. Gott, oder eher das Göttliche, würde sich selbst beschränken, das heißt die Entfaltung und Entwicklung seiner Geschöpfe verhindern, wenn er irgendwelche Gebote erlassen hätte. Er hat jedoch die universellen Gesetze ins Leben gerufen, die wirken schon in seinem Namen: Das oberste Gesetz, die Grundlage oder auch das Manifest, auf dem alle anderen Gesetzmäßigkeiten beruhen und wirken, ist die Liebe. Aber nicht die Liebe, die Menschen darunter verstehen. Sondern eine Liebe, die Licht, Wahrheit und Wissen ist.


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.wie im kleinen so im großen...wenn es parasitäre Lebensformen im Mikrokosmos gibt, dann liegt es wohl auf der Hand, dass es auch parasitäre Spezies im Makrokosmos gibt. Für die Kleinen das Blut, für die Großen die Energie...


----- Leben heißt - brennen. ... In unserem Inneren gibt es einen Punkt, der ist wie eine Durchgangsstation, wie ein Wurmloch, die dich mit dem Universum/ Gott verbindet. Wenn man das gefunden und realisert hat, dann weiß man, dass das Leben kein Einzelspiel ist, sondern eine Mannschaftsleistung. Da ist dann nichts mehr mit Chaos und Anarchie und nur egobasiertes Denken, sondern, da will man nur noch die freiwillige Fügung in den Willen (Ordnung) des All-Ganzen. Es gibt und gab auch nie eine Massenerlösung. Auch Christus hat niemanden im Voraus erlöst, das ist eine schrecklich zerstörerische Lüge des falschen Christentums. Wir leben im Universum der Ich-Bin-Gotheit...und dieses Ich-Bin ist der Weg zu deren Erfahrung und der eigenen geistigen Entfaltung.

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Dienen- Heilen - Lieben...

...aus dem letzten Interview mit Maria Szepes. In großer Dankbarkeit..

"Der Zustand, in dem wir jetzt leben ist ein Übergang. Alle, gegen alle. Grausame, wilde Zeiten toben. Sehr viele geraten in Situationen, wo sie denken, es gibt daraus keinen Ausweg. Obwohl es ihn gibt, aber nur individuell! Massenerlösung gibt es nicht! Du musst es individuell tun, warum du geboren wurdest: Du musst deine bessere Rolle erfüllen. Weil - gib Acht! - es bieten sich auch schlechtere an! Versucht es, euch selbst kennenlernend, andere helfend, gegenüber Anderen das Gute auszustrahlen. Gutes tun und wissen, dass das, was jetzt scheinbar als schlecht erscheint, im Nachhinein womöglich gutes ist. Wir können nicht die Welt nach unserem eigenen Bild umgestalten. Jeder hat das Recht auf sein eigenes Bild. Es gibt keinen vollkommenen Menschen, weil dann wären wir nicht auf der Erde. Ich lehre jedem, dass er Selbst sein soll, damit er die Aufgabe erfüllen kann, wofür er geboren wurde. Wer bekommen will, muss erstmal geben. Das Problem ist nur, dass die Menschen alles sofort haben wollen, sie haben keine Geduld die ihrem Entwicklungsstand entsprechenden Stufen zu Ende zu gehen. Obwohl das irdische Dasein von den Erfahrungen bestimmt wird, die jeder machen muss. Zufällige Geschehnisse gibt es nicht. Auch wenn jemand sich unglücklich fühlt, muss er wissen, dass die Ereignisse im Spiegel der vorläufigen Geschenisse, also aus Gründen passieren. Und auch das müssen wir klar sehen, dass jede einzelne Entscheidung von uns, eine Botschaft an die Zukunft ist. Wir müssen erwachen,um zu unserem Selbst finden zu können, damit wir Licht für die Welt bedeuten können, damit wir auf der Erde helfen können..."



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Die Energie des Egos, falls es in seinem engen selbstbezogenen Wirkkreis gefangen bleibt, erschafft durch sein In-sich-kehrens Verdichtung. Auf die Art entstanden die grobstofflichen Welten. Herabfallen durch den Wunsch nach Trennung. Also ist Trennung eine Chance und ein Todesurteil zugleich. Wir haben die Wahl.



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..aus rein psycholigischer Erklärungsperspektive ist es so, dass der Mensch Abweisung/Ablehnung/ also schließlich das Nicht-geliebt-sein-fühlen, sehr schwer verdauen kann. Aber dieser Herr-Gott des Alten Testaments manipuliert ganz genau mit der in den noch unreifen Menschen innewohnenden Niederträchtigkeit..was ist denn das für ein "Gott", wäre hier die nächste Frage---



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