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  • Aniwin

Erkenntnisse über die Forschung, das Universum, die Schöpfung und die Seelen von Vinzens Köchli.

Aktualisiert: 10. März 2020

In diesem Beitrag möchte ich einem wunderbaren Menschen und seinen Denkmodellen Raum schenken, der sich, angetrieben von seinen eigenen Erlebnissen, Erkenntnissen aus vielen Themenbereichen, über Jahzente der Erforschung der Mysterien der Schöpfung, des Menschseins gewidmet hat. Aus dem breiten Pool seines Forschungsmaterials möchte ich hier einige ausgewählte Gedanken weitergeben, die lediglich nur zur Geschmacksprobe dienen können. Vinzens´ Seite findet man bei Facebooke unter dem Namen "notizen" - Hier kann jeder nach Belieben im reichhaltigen Materiel stöbern.



"Über Seelen, Reinkarnation und Schöpfung

In den Kreisen mit denen ich korrespondiere, ist die Suche nach Spiritualität verbunden mit Liebe und Mitgefühl, der primäre Daseins-Sinn. In jeder Existenz lebt aber auch eine dunkle, psychische, Seite und es ist unsere erste Aufgabe, diese Seite zu erkennen und in positive Energie zu wandeln. Erst wenn dies gelingt und durch Liebe und Mitgefühl ersetzt wird, ist der Weg zur spirituellen Befreiung möglich. Was geschieht aber mit Seelen die, die diesseitige Existenz, in Machtgier, Hass und Verachtung jeder menschlichen Regung leben und so, in die „wirkliche“ Existenz zurück kehren? Gibt es eine Reinkarnation, analog der hinduistischen Lehre? Oder ein dunkles Spektrum in dem diese Seelen „gefangen“ bleiben? Oder „erlöschen“ sie für immer?

Meine unmassgebliche Vermutung geht in folgende Richtung: Während der letzten Eiszeit entwickelten sich, im heutigen subtropischen Gürtel, über Jahrtausende,Hochkulturen die durch den, geologisch gesehen, rapiden Klimawandel, (Ende der Eiszeit), zerstört wurden. Archäologische Funde von über zehntausend Jahre alten Bauten und Artefakten stützen diese Annahme. Wenn man die Zeitrechnungen der hinduistischen Yugas betrachtet, liegt der Schluss nahe, dass die Grundlagen dieser Berechnungen auf einem Wissen beruhen, das nur fragmentarisch, aus dieser Klima-Katastrophe gerettet wurde. Zur Zeit der «Zeitenwende» war der Reinkarnations-Gedanke praktisch in allen Religionsformen rund um den Globus aktuell. Auch im Frühchristentum. Die seit einigen Jahrzehnten dauernden Studien zu NTE und deren Resultate stützen meine Ansicht, dass unsere spirituelle Daseinsform ( für mich die Wirkliche), das Resultat unserer diesseitigen Existenz beurteilt. Das göttliche Potenzial urteilt nicht, denn Liebe urteilt nicht. Es nimmt uns auf wenn unser Wunsch nach Liebe bedingungslos wird. Wann dies erreicht wird fühlen wir selbst. Entsprechend dieser Überlegung sind die spirituellen und die materiellen Existenzen gleichwertige und duale Teile unseres Daseins, wobei unser Bewusstsein in der spirituellen Existenz nicht mehr durch unsere biologische Beschränktheit behindert wird. Nondual ist nur das göttliche Potenzial, in das wir nach Erfüllung unseres «Kreislaufes» zurück kehren. Meine starke Vermutung. Es ist die absolute unendliche Liebe. Alles Weitere ist ein Mysterium das niemand erfassen kann. Warum die Liebe. Sie ist die schönste und stärkste Bindung zwischen Seelen. Im absoluten Gegensatz ist Hass die schrecklichste Trennung. Das Wunderbare ist, dass man dieses, spirituelle, Ziel, über jede religiöse Richtung erreichen kann, ob Naturreligion, Pantheismus, Panentheismus, Monotheismus, oder mit transrationalen Überlegungen.

Auf welcher Basis unsere Entwicklung beginnt, bestimmen nicht wir sondern unsere Geburt. Jede Wissensstufe initiiert, durch das bestehende Weltbild und die entsprechenden Gesellschafts-Formen, bei spirituell Suchenden den Grundgedanken eines „Gottesbildes“. Dieses „Bild“, in Liebe und Mitgefühl „geglaubt“ und gelebt, führt in jedem Fall zur spirituellen „Befreiung“. Nur das Erkennen und Leben, bedingungsloser Liebe und Mitgefühl, führt zum Ziel. (sehr einfach und doch sehr anspruchsvoll).

Nun zur Frage dieser Notiz. Da dieses SEIN sich uns als absolute Liebe zeigt, gibt es uns, unermesslich, viele Möglichkeiten den richtigen Weg zu finden. Meine Vermutung. Die Sphäre in die wir, nach unserer biologischen Existenz, zurück kehren umfasst alle Aspekte und Resultate unserer diesseitigen Existenzen und wir treffen auf das Spektrum, das unserer Lebensweise entspricht. Diese Zwischen-Sphäre, die uns nach dem Heimgang aufnimmt beinhaltet, wenn meine Überlegung stimmt, alle Spektren, von bedingungsloser Liebe bis zu grenzenlosem Hass und gibt uns die Möglichkeit, unser Denken und Handeln, in unserer diesseitigen Existenz, mit allen, sich daraus ergebenden Konsequenzen, zu verstehen und zu beurteilen. Das Resultat wird uns zeigen, ob wir für die endgültige Befreiung bereit sind, oder eine erneute Inkarnation notwendig wird. Als ich, in jungen Jahren, begann meine religiöse Ausrichtung zu hinterfragen, war ich vom Prior eines Klosters, zu mehreren Gesprächen eingeladen. In dieser Zeit hatte ich begonnen den Grundgedanken der hinduistischen und der buddhistischen Richtung zu suchen. In einem sehr langen Gespräch diskutierten wir meine Überlegung, dass ich das Gottes-Bild eines „strafenden Gottes“ absurd finde und ein Lebens-Zyklus nicht ausreicht, um den Zustand zu erreichen, der uns die definitive Verbindung zu „Gott“ ermöglicht. Die logische Folge sei eine Art von Reinkarnation. In unserem Gespräch zeigte sich, dass auch er mit diesem Gottesbild seine Mühe hatte und dass für ihn, die Annahme eines „Fegefeuers“ eine Interpretations-Möglichkeit öffnete. Zu erwähnen ist, dass wir auf der Basis des astrophysikalischen Wissensstandes von 1950 diskutierten. Auch der Begriff NTE war für uns noch unbekannt. Eines wurde mir damals bewusst. Was diese Priester von der Kanzel predigen, entspricht oft nicht ihrer inneren Überzeugung. Sie sind an die Dogmatik, der kirchlichen Organisation gebunden. Meine Folgerung. Dass die immaterielle Zwischen-Stufe das ganze Spektrum unserer psychischen Veranlagungen umfasst ist eine Notwendigkeit. Nur so ist es uns möglich zu erkennen was richtig oder falsch ist. Die Dualität ist eine Orientierungs- Grundlage. Auch im physischen Dasein brauchen wir Orientierungs- Hilfen.

In jeder Religions-Richtung ist im Kern die ethische Grundrichtung zu finden, nur ist sie meist unter dem Schutt von unbewiesener Dogmatik verborgen. Wir werden in diese Schöpfung frei gegeben, um unseren Weg in das Licht der unendlichen Liebe zu finden und es wird uns nicht immer leicht gemacht. Dunkle „Seelen“ haben, vermutlich, noch viele Inkarnationen zu durchleben, denn der Weg von Hass zu Liebe, kann sehr weit sein. Bis wir begreifen, wofür wir einen freien Willen besitzen, kann es lange dauern. Vor einiger Zeit las ich die Lebens-Geschichte des Sufi- Mystikers und Poeten Muhammad ar-Rumi. Auch er sah die Liebe als bewegende Kraft des Universums. Seine Biographie zeigt mir Eines. Wissen kann gut sein, Verstehen und Begreifen ist besser. Das einzig Wichtige ist die Liebe."




"Universum-Fakten

1. Kurzfassung: Nach heutigem Stand der Wissenschaften.

Durch Zurück-Rechnung der heutigen Kenntnisse bezüglich des Universums, Expansion, Temperatur und sichtbare Dimension, entstand die Theorie des „Urknalls“. Die Bezeichnung Urknall ist an sich falsch. Es war keine „Explosion“, sondern es öffnete sich ein Raum-Zeit-Kontinuum, dessen Ursache, mathematisch und physikalisch, nicht darstellbar ist.

Wir müssen uns klar sein, dass, laut der heutigen Wissenschaft, ein Ereignis, das in einem kürzeren Zeit-Intervall als die Planck-Zeit stattfindet, eine Singularität darstellt und somit, mathematisch, nicht mehr definiert werden kann. Konsequent zu Ende gerechnet, entstand das Universum aus einem Punkt= 0 Dimension, mit unendlicher Dichte und Temperatur, also aus einem Etwas das, mathematisch, nicht existierte, aber eine unendliche Dichte und Temperatur aufwies. Ein absolutes Paradoxon und Problem für die Astrophysik. Zum Zeitpunkt Null existierte, scheinbar, reine Energie. Das gleiche Problem zeigt sich bei der Singularität der „schwarzen Löcher“. Die effektive, heutige, Ausdehnung des Universums kann nicht, mathematisch, zuverlässig, bestimmt werden, denn sein Alter beträgt ca 13,7 Milliarden Jahre. Natürlich existiert keine Galaxie die älter als das Universum ist. Demzufolge sehen wir nur Galaxien, die näher als 13,7 Milliarden Lichtjahre entfernt sind. Das Licht von weiter entfernten Galaxien kann uns noch nicht erreicht haben. Zudem erreicht die Fluchtgeschwindigkeit von Galaxien, weiter entfernt als etwa 16 Milliarden Lichtjahren, bedingt durch die Raum-Ausdehnung, einen Wert, grösser als Lichtgeschwindigkeit. Sie werden für uns unsichtbar.

Die Schätzungen der effektiven Ausdehnung des, heutigen, Universums, variieren gewaltig. Sie reichen vom 10 fachen bis zum 1000 fachen Radius des sichtbaren Raumes. Die Zahl der Sonnen in unserer Galaxie wird, heute, auf 300 Milliarden geschätzt. Die Zahl der Galaxien, im, sichtbaren, Raum wird auf 100 Milliarden geschätzt. Das ergibt eine Summe von 3 mal 10 hoch22 Sonnen im, sichtbaren, Raum. Auf Grund der Resultate des „Kepler“ Teleskops, wird, heute, die Zahl der Planeten, in unserer Galaxie, auf 50 Milliarden geschätzt. Davon könnten 500 Millionen, Bedingungen

2. für Leben aufweisen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf Leben, im analogen Entwicklungs-Stadium, treffen, sehr gering. Nicht nur die räumliche Entfernung scheint, nach dem heutigen Stand der Technik, unüberwindbar, auch die zeitliche Distanz kann enorm gross sein. Auf unserem Planeten dauerte es über 4,5 Milliarden Jahre, bis eine Spezies entstand, die sich ihrer Selbst bewusst wurde und begann Fragen zu stellen und zu forschen. Wenn man in Betracht zieht, wie rasend schnell diese Spezies, die Ressourcen dieses Planeten plündert und die Bio-Sphäre zerstört, stellt sich die Frage, ob eine Zivilisation überhaupt so lange existiert, dass eine Kommunikation möglich wird. Das Zeit-Fenster ist, scheinbar extrem kurz. Zudem wird sich eine Suche auf Sternsysteme konzentrieren deren Alter um etwa 4,6 Milliarden Jahre liegt und deren Mutterstern in der Grössen-Ordnung zwischen 0,8 bis 1,3 Sonnenmassen liegt, da hier die Wahrscheinlichkeit von Gesteins-Planeten, im richtigen Alter, in der Lebens-Zone, am grössten ist. Nur Sterne, bis zu 1,3 Sonnen-Massen haben eine genügend lange Lebens-Dauer, zur Entwicklung einer Bio-Sphäre, die der unsrigen entsprechen kann. Sterne mit 1,44 SM entstehen, meist in Doppelstern-Systemen , in denen ein weisser Zwerg Materie aus seinem Nachbar abzieht. Sobald er die Masse von 1,44 SM erreicht, explodiert er zu einer Supernova von Typ 1A. Diese werden als Standart-Lichtquelle zur Distanz-Messung benützt. Ab 8 Sonnen-Massen entsteht, durch eine Supernova, ein Neutronen-Stern Ab 30 SM entsteht ein Magnetar = ein Neutronen-Stern mit, extrem, starkem Magnetfeld Ab 100 SM entsteht ein schwarzes Loch. Zur Frage, ob auf andern Himmels-Körpern Leben, im biologischen Sinn, möglich ist, folgendes: Durch die Supernovae wurden auch die schweren Elemente geschaffen und in die Galaxien emittiert. Das heisst, alle Sterne der folgenden Generationen enthalten alle chemischen Elemente. Natürlich, in verschiedener Konzentration, je nach Mischverhältnis der kosmischen Wolken, aus denen sich Sterne bilden. Somit können, entsprechend, bei jeder Verdichtung einer kosmischen Wolke zu einem Stern-System, Gesteins-Planeten entstehen, auf denen, theoretisch, Leben, analog dem 3. hiesigen, möglich ist. Auch ist es durchaus möglich, dass in bestimmten Zonen der kosmischen Wolken, die Voraussetzungen zur Bildung chemischer Verbindungen gegeben sind. Bei der unvorstellbaren Zahl von Sternen und möglichen Planeten im, sichtbaren, Universum und der, bisherigen, Dauer seiner Existenz, ist es, nach meiner Ansicht, absurd zu glauben, dass nur auf unserem Planeten, Leben, in dieser Form, entstanden ist. Existenzen, die sich selbst bewusst werden und nach dem Sinn des Ganzen fragen, zu schaffen, scheint der Sinn des Ganzen zu sein, zumal, im Ablauf der Entwicklung des Universums, eine logische Abfolge zu sehen ist. Die Reaktion der Astro-und der Quantenphysik wird, meines Erachtens, spekulativ. Man diskutiert Thesen von Multiversen und weiteren Raum-Dimensionen. Vor allem, in der Quantenphysik sind Die Dimensionen ein Thema. Zu diesen Thesen lassen sich schöne Gleichungen erstellen, die aber, physikalisch, nicht beweisbar sind, da sie ausserhalb unseres Raum-Zeit-Kontinuums liegen und somit eine Singularität darstellen. Dabei wäre die Akzeptanz eines geistigen, schöpferischen „Potenzials“ , eine naheliegende Lösung, die aber, scheinbar, in Fachkreisen, nicht diskutiert wird, da sich keine dieser Koryphäen der Lächerlichkeit preisgeben will. Zudem ist auch bei Stipulierung von Multiversen und weiterer Dimensionen, die Frage nach dem Warum und dem Ursprung nicht beantwortet. Noch ein Gedanken zur, kosmischen, Bedeutung des „Raumschiffes“ Erde. Wenn sich die Sonne,( 99,86 Prozent der Masse, in unserem Sonnen-System, sind in der Sonne gebunden), in einigen Milliarden Jahren, zum roten Riesen ausdehnt, (dass sie das wird ist ein Fakt), und die inneren Planeten, inklusive Erde, verschlingt, wird das in den umliegenden Sonnen-Systemen nicht realisiert, da die Integration eines Planeten, unserer Grösse, für die Massen- und Energie-Bilanz der Sonne, völlig unbedeutend ist."

22.12.2014




Astrologische Zeitalter

Durch dir Präzession der Erdachse wandert das Aequinoktium Im Zeitraum von nicht ganz 26 000 Jahren rückwärts durch den ganzen Tierkreis. Wenn nun das Aequinoktiom (der Frühlingspunkt gekürzt FP) in ein Zeichen des Astrologischen Tierkreises eintritt, wird nach astrologischer Deutung, die geistige Haltung der menschlichen Gesellschaft, unterschwellig,»gefärbt». Der Einfluss des Überganges wirkt nicht plötzlich sonder der Wandel ist fliessend. Er kann sich über Jahrhunderte erstrecken. Die, wärend eines Transites durch ein Zeichen, entstandenen Mythologien verschwinden nicht mit dem Transit in ein neues Zeichen. Sie werden überdeckt können aber auch über Jahrtauende, je nach Gesellschaft und, oder, «Religionsrichtung» dominant bleiben. Diese Überlegungen klingen sehr theoretisch. Es gibt aber Fakten die durchaus in diese Richtung zeigen. Zur Zeit als der FP im Zeichen Stier stand verehrte das alte Aegypten den Apis Stier als göttliches Symbol, gleich gestellt mit den Pharao. Die Verehrung zog sich weiter bis in die grichische Zeit. Der Ursprung der Legende von Mino Taurus wird auch in diesem Zeitalter vermutet. Für die Israeliten war und ist die Episole von Abraham und Isaak ein wichtiges Ereignis. Abraham opferte einen Widder. Der israelische Staat existierte damals unter dem Transit FP im Widder. Der Begriff Opferlamm hat sich bis in die heutige Zeit gehalten. Um die Zeit Jesus trat der FP in das Zeichen Fisch. Die ersten Jünger von Jesus waren Fischer. (Ihr werdet Menschenfischer). Die ersten Christen im alten Griechenland hatten das Symbol des Fisches als Erkennungs-Zeichen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunders gelangte der FP in das astrologische Zeichen Wassermann. Am 13.03.1781 entdeckte Herschel einen neuen Planeten. Einige Zeit gab es eine Diskussion zu seiner Benennung zuerst fiel der Name Herschel, und etwas später wurde die Benennung Uranus beschlossen. Die Astrologen setzten ihn als «Mitherrscher» zu Saturn im Zeichen Wassermann ein. Die Entwicklungen in den folgenden Jahrhunderten zeigen dass hier jemand sehr gut entschieden hat. Chronos bekam den ihm entsprechenden Auslöser zur Seite. Im Jahr 1789 wurde ein neues Element entdeckt das den Namen Uran erhielt. Damals wusste noch niemand etwas von der Kernspaltung und der, sich daraus ergebenden technischen Möglichkeiten. Das begann erst mit der Formel E=MC hoch zwei. Das Zeichen Wassermann steht für geistigen Wandel, Tendenz zu Rationalität, Individualität und eine Neuorientierung von Wissenschaft und Technik, vorwiegend in langen Zeiträumen. Wer diese, absichtlich, extrem kurze Fakten-Sammlung gelesen hat und das Geschehen auf unserem Globus betrachtet, wird vielleich zu einigen Gedanken angeregt. Durch dir Präzession der Erdachse wandert das Aequinoktium Im Zeitraum von nicht ganz 26 000 Jahren rückwärts durch den ganzen Tierkreis. Wenn nun das Aequinoktiom (der Frühlingspunkt gekürzt FP) in ein Zeichen des Astrologischen Tierkreises eintritt, wird nach astrologischer Deutung, die geistige Haltung der menschlichen Gesellschaft, unterschwellig,»gefärbt». Der Einfluss des Überganges wirkt nicht plötzlich sonder der Wandel ist fliessend. Er kann sich über Jahrhunderte erstrecken. Die, wärend eines Transites durch ein Zeichen, entstandenen Mythologien verschwinden nicht mit dem Transit in ein neues Zeichen. Sie werden überdeckt können aber auch über Jahrtauende, je nach Gesellschaft und, oder, «Religionsrichtung» dominant bleiben. Diese Überlegungen klingen sehr theoretisch. Es gibt aber Fakten die durchaus in diese Richtung zeigen. Zur Zeit als der FP im Zeichen Stier stand verehrte das alte Aegypten den Apis Stier als göttliches Symbol, gleich gestellt mit den Pharao. Die Verehrung zog sich weiter bis in die grichische Zeit. Der Ursprung der Legende von Mino Taurus wird auch in diesem Zeitalter vermutet. Für die Israeliten war und ist die Episole von Abraham und Isaak ein wichtiges Ereignis. Abraham opferte einen Widder. Der israelische Staat existierte damals unter dem Transit FP im Widder. Der Begriff Opferlamm hat sich bis in die heutige Zeit gehalten. Um die Zeit Jesus trat der FP in das Zeichen Fisch. Die ersten Jünger von Jesus waren Fischer. (Ihr werdet Menschenfischer). Die ersten Christen im alten Griechenland hatten das Symbol des Fisches als Erkennungs-Zeichen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunders gelangte der FP in das astrologische Zeichen Wassermann. Am 13.03.1781 entdeckte Herschel einen neuen Planeten. Einige Zeit gab es eine Diskussion zu seiner Benennung zuerst fiel der Name Herschel, und etwas später wurde die Benennung Uranus beschlossen. Die Astrologen setzten ihn als «Mitherrscher» zu Saturn im Zeichen Wassermann ein. Die Entwicklungen in den folgenden Jahrhunderten zeigen dass hier jemand sehr gut entschieden hat. Chronos bekam den ihm entsprechenden Auslöser zur Seite. Im Jahr 1789 wurde ein neues Element entdeckt das den Namen Uran erhielt. Damals wusste noch niemand etwas von der Kernspaltung und der, sich daraus ergebenden technischen Möglichkeiten. Das begann erst mit der Formel E=MC hoch zwei. Das Zeichen Wassermann steht für geistigen Wandel, Tendenz zu Rationalität, Individualität und eine Neuorientierung von Wissenschaft und Technik, vorwiegend in langen Zeiträumen. Wer diese, absichtlich, extrem kurze Fakten-Sammlung gelesen hat und das Geschehen auf unserem Globus betrachtet, wird vielleich zu einigen Gedanken angeregt."

05.06.2016



Bedingungslose Liebe

Bedingungslos lieben kann man, vermutlich, nicht lernen. Es geschieht einfach und ist das grösste Geschenk das man, im Leben, erfahren kann. In einer Paar-Beziehung kann es geschehen, dass sich die Partner, in Liebe, wie Yin und Yang ergänzen. Das geschieht, meist, nicht plötzlich, sondern wächst mit den Jahren. Wenn dann, diese Beziehung, von einer schweren Prüfung getroffen wird, zum Beispiel, von einer unheilbaren Krankheit, kann es geschehen, dass diese Liebe, im Verlauf dieser Krankheit, die ja, praktisch, immer mit dem Heimgang des Patienten endet, bedingungslos und absolut wird. Für Menschen, die Dies erfahren, werden viele Dinge unwichtig und Andere sehr wichtig, denn man wird sich des Sinnes, unserer Existenz, bewusst. Eines zeigt die Erfahrung. Bedingungslose Liebe endet nie. Sie begleitet die zurück Gebliebenen, bis zu ihrem eigenen Heimgang.

05.01.2016




"Bewusstsein - Gedanken eines Nichtakademikers und Nichtneurologen, sondern eines Laien.

Heute las ich eine ellenlange Diskussion zur Frage, ob das Bewusstsein in ein Compuersystem tranferiert werden könnte. Mein Gesammteindruck war. Hier wird, im Grundsatz nicht über beseelte menschliche Wesen, sondern über biologische «Roboter» gesprochen. Beiträge die ethische Fragen ansprachen, gingen in der Diskussion unter. An der Diskussion habe ich mich nicht beteiligt, denn meine Überlegungen zum menschlichen Bewusstsein gehen in eine völlig andere Richtung. Hier meine unmassgebliche Ansicht. Auf Grund gewisser Erfahrungen ist mir heute bewusst, dass die «Schöpfung» aus einem materiellen UND einem geistig, spirituellen Teil existiert, in dem das zeitlose unbegrenzte Bewusstsein integriert ist. Primär existieren wir in dieser ausseruniversellen, spirituellen Daseinsform aus der wir auf Zeit in die materielle Form inkarnieren und zu gegebener Zeit zurück kehren. Die Basis unseres Bewusstseins befindet sich über die ganze Dauer unserer hiesigen Existenz in uns wirksam, wobei es in unserem Ermessen liegt, wie wir unsere «Anlagen» einsetzen. Das Resultat beurteilen wir selbst nach unserer Rückkehr. Meine Überzeugung. Wir sind Seelen (finde keine andere Nennung) die auf Zeit mit einem Körper verbunden sind und nicht umgekehrt. Jeder Maschine und jedem Computer fehlt diese Bindung, sodass eine Integration des menschlichen Bewusstseins in ein Computersystem, nach meiner Ansicht, unmöglich ist.

13.08.2017


E.Kübler-Ross

" «Über den Tod und das Leben darnach» Mail-Abschrift Letzten Donnerstag habe ich Dir ein Mail geschickt. Seither hat sich ein wunderbares Gefühl innerer Freude und Ruhe eingestellt. Der Grund ist, dass eine Wissenschaftlerin nach 20 000 Tests zum gleichen Ergebnis gelangt ist wie ich. Mein Weg war die Suche über die Fakten der Astrophysik, um den Sinn unserer Existenz so weit wie möglich zu verstehen. Dazu kam die Entwicklung der Liebesbeziehung zwischen meiner Geliebten und mir, in Verlauf ihrer Krankheit und ihres Übergangs. Auch die Analyse einiger spiritueller Erlebnisse brachten mich zur Überzeugung, dass unsere wirkliche Existenz in einer überuniversellen, geistigen Wesenheit, der absoluten Liebe und Harmonie, getragen wird und dass wir nur auf Zeit in diesem Körper zu Gast sind, um zu lernen. Wir kehren zurück in das, uns entsprechende, Spektrum. Trotz meiner Überzeugung nagten immer wieder Zweifel, da mir niemand, aus einem anderen Blickwinkel, meine Ansichten fundiert bestätigen konnte. Was mich bewog ein Buch von ihr zu kaufen habe ich Dir ja erklärt, aber ich wusste nicht was mich da erwartet. Es gab eine ganze Reihe. Ich nahm einfach eines und bezahlte. Es war genau das richtige. Ich denke, wenn zwei Skeptiker während Jahren zu einer Frage die Antwort suchen, auf die sie durch Fakten gestossen sind und, auf völlig verschiedenen Wegen, zum gleichen Resultat gelangen, dann gibt es. von der Logik her. nur eine Folgerung. DAS RESULTAT STIMMT. Drei Sequenzen aus ihren Vorträgen und aus der Lehrkassette haben mich stark berührt. Die Erste: „Zweitausend Jahre hat man Sie ersucht, an die jenseitigen Dinge zu „glauben“. Für mich ist es nicht mehr eine Sache des Glaubens, sondern eine Sache des Wissens……“ Die Zweite: „Ich bin von Natur aus eine skeptische Halbgläubige, um es noch gelinde auszudrücken. Als solche interessierte ich mich nicht für die Eventualität eines Lebens nach dem Tod. Doch gewisse Beobachtungen, die sich sehr häufig wiederholten, liessen mir keine andere Wahl, als mich diesem Problem zuzuwenden.“ In gewissem Sinne sehe ich mich selbst in diesen zwei Sequenzen. Wir sind und warenscheinbar, beide, sehr kritische aber neugierige Charakteren. Die Dritte:“ Eines muss jeder lernen. bevor er dorthin zurück gehen kann, woher er kommt, und das ist bedingungslose Liebe. Wenn Sie das gelernt und praktiziert haben, dann haben Sie die grösste Prüfung bestanden.“ Eine wunderschöne Sequenz. Um dies zu erreichen, können die Bedingungen, unter Umständen, aber sehr hart sein. In ihren Folgerungen interpoliert Elisabeth allerdings eine Stufe weiter als ich. Für mich soll diese Stufe ein Mysterium bleiben. Ich lasse mich auch gerne einmal überraschen. Wenn die Zweifel behoben sind wird alles hell."

10.05. 2013



"Gedanken zu Türkis und Koralle

Momentan lese ich, wieder einmal in Gott 9.0, die Teile «Türkis» und «Koralle» Dabei wird für mich eine Überlegung, langsam, zur Überzeugung, dass wir den Übergang in diese Stufen nur schaffen, wenn wir unser „Gottes-Bild“ neu definieren, das heisst den Fakt, dass das schöpferische „Potenzial“ ausserhalb des Raum-Zeit Kontinuums und auch in ihm,in allem wirkt, akzeptieren. Wir müssen uns bewusst werden, dass die ganze Schöpfung in diese „Potenzial“ eingebettet ist. Manche MystikerInnen nennen es « Göttlicher Urgrund», eine sehr schöne Nennung. Wir sind „Sternen-Staub“ und alle Materie ist in Grunde nur eine Kondensationsform von Energie. Betrachten wir die unvorstellbare Anzahl von Lebensformen die, seit Beginn unseres Sonnen-Systems, auf diesem winzigen Himmelskörper, Erde, entstanden und vergangen sind, und setzen unser Sonnensystem in Relation zur Gesamtheit der Sonnensysteme, im sichtbaren Universum, wird sofort klar, dass wir in diesem Geschehen eine winzige, aber vielleicht doch wichtige Rollespielen und dass wir in ein unendliches „Spiel“ von Werden und Vergehen, in der diesseitigenExistenz, eingebunden sind. Unsere Gesellschafts-Strukturen basierem, seit Jahrtausenden, nach meiner unmassgeblichen Ansicht, auf Rot/Blau wobei Blau die Stufe Rot zur Festigung der blauen Strukturen einsetzt. Dieses Verhalten aufzubrechen ist äusserst schwierig den es entspricht der animalischen Seite unserer, diesseitigen, Existenz. Orange wären sehr geeignet die Basis zur zur Weiterführung der Gesellschaft in Richtung Grün/Gelb zu legen. Leider wird sie unter der Decke von Blau, mehrheitlich, zur Bildung von marktbeherrschenden Strukturen eingesetzt ( Banken, multinatione Grosskonzerne im Einsatz der Intelligenz- Elite.) Durch das (zu späte?) Erkennen der klimatischen Signale beginnen wir zu begreifen, dass wir nur Eine Erde zur Verfügung haben. Es beginnen sich Grüne Strukturen zu bilden die es aber gegen die rot/blau/orange Alianz schwer haben. Dazu einen Sinnspruch: « Erst wenn Ihr den letzten Baum gefällt, den letzten Fluss vergiftet,das heisst unsere Biosphäre zerstört habt, werdet Ihr feststellen dass man Geld nicht essen kann.» Wenn ich das Verhalten der Menschheit betrachte und realisiere, wird mir klar, dass der Weg zur Erreichung einer allgemeinen Erkenntnis dieser Fakten, Jahrhunderte dauern wird. Türkis und Koralle sind noch weit entfernt. Das sollte uns aber nicht hindern, die entsprechenden „Samen“ zu sähen."

20.04.2015



"Gedanken zu „Religionen“


Es ist ausserordentlich spannend, zu betrachten, wie sich die „Gottes-Bilder“, im Verlaufe der Zeit, gebildet und „verändert“ haben. Verändert haben sich im Prinzip nur die Namen und das Bild ihrer Aufenthaltsorte. Die Schemata ihren Hierarchien entsprachen und entsprechen, beinahe deckungsgleich den Macht-Strukturen mit denen die Völker geführt und beherrscht wurden. Das heisst, wir projizieren, entsprechend unserer biologischen Verhaltens-Formen, diese Strukturen auf die, von uns erdachten, Götterwelten. Als für die gängige Wissenschaft die Erde noch eine Scheibe war, mit einem Himmels-Gewölbe darüber und Naturphänomene noch nicht, wissenschaftlich, erklärbar waren, erschienen diese Projektionen noch richtig. Da sie damals nicht widerlegbar waren und der Bildungsgradder Massen entsprechend niedrig lag, eigneten sie sich ausgezeichnet als Instrument, zum Aufbau grosser Macht-Strukturen. Die monotheistischen Religionen sprachen und sprechen immer von einem „lieben Gott“. Die Verhaltens-Weisen, die im Namen dieser Gottheiten, inklusive unseres „Gottes“, praktiziert wurden und werden, zeigen dass für die geistlichen und weltlichen Herrscher, nicht die Führung der Menschen zu einer höheren Ethik, sondern die Erweiterung und Erhaltung der eigenen Macht, erste Priorität hat. In den pantheistischen Religionen wird eine Selbsterlösung praktisch als Dogma stipuliert, deren Zielpunkt das Brahman, das im Prinzip als ein Nichts definiert wird, keinen Sinn ergibt. Dazu kommt im Hinduismus das Kastensystem, das die Hierarchien als karmisches Schicksal interpretiert. Wer in eine Hierarchie-Stufe (Kaste) geboren wird, ist auf Lebzeiten darin gebunden. Ein starres und unethisches System. Wenn ich die Interpretationen der heutigen buddhistischen Führen und „Lehrer“ betrachte, muss ich feststellen, dass diese Philosophie, im Laufe der Jahrhunderte, ebenfalls zu einer dogmatisierten Religionsform gewandelt wurde. Wo sie Bevölkerungs-Mehrheiten besitzt, wird auch sie zur Erhaltung von Macht-Strukturen missbraucht. In der buddhistischen Terminologie spricht man nicht von Dogmen, sondern von Gelübden. Der Sinn ist praktisch der Gleiche. Zudem ist das Nirwana praktisch dekungsgleich mit dem Brahman. Die folgenden Überlegungen beziehen sich vor allem auf die Entwicklungen im europäisch-amerikanischen Raum. Durch die Erfindung Gutenbergs wurde Wissen einer breiten Gesellschaftsschicht zugänglich. Das Wissens-Monopol einiger Wenigen wurde gebrochen. In den folgenden Jahrhunderten wurden dadurch wissenschaftliche Entdeckungen und Erkenntnisse zu (bedingtem) Allgemeinwissen. Sozial-und religionskritische Überlegungen konnten durch Traktate breit gestreut werden. Die Folge waren Massenbewegungen die zu Revolutionen und neuen Staatsformen führten. Parallel dazu wurde der klerikale Einfluss und dessen Machtstruktur zurück gedrängt und abgebaut, sodass sich auch laizistische Staatsformen bilden konnten. Durch diese intellektuelle Befreiung und den extremen Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie der technischen Errungenschaften im den letzten ca hundertfünfzig Jahren, ist es uns heute möglich, uns ein „Gottesbild“ in völlig neuen Dimensionen vorzustellen, das vielleicht eher einer, möglichen „Wahrheit“ nahe kommt. Wir stehen mit diesen Überlegungen erst am Beginn. Möglich dass jemand in hundert Jahren darüber lächelt. Das Wassermann-Zeitalter lässt grüssen. Überraschungen sind programmiert. Eine Gefahr besteht. Die Wissenschaften der Astro-und der Quantenphysik stehen heute an einem Erkenntnis-Punkt, nach dem gewisse Thesen, nach heutigem Wissens-Stand nicht mehr beweisbar sind und zu dogmatisierten „Glaubensfragen“ werden könnten, statt dass man diese Fragen für Zukünftige stehen lässt, denn das Dogmatisieren unbewiesener Behauptungen scheint in unserer machtbesessenen Welt eine beliebte Methode zu sein. Es gab durch die Jahrtausende und gibt sie heute noch, Einzelne und Gruppen, die in ihrer anerzogenen Religionsform den spirituellen Kern und Sinn suchten. Die einen hatten Glück und wurden heilig gesprochen, die andern Unglück und wurden verbrannt. Ein krasses Beispiel ist, für mich, Hildegard von Bingen. Ihr Schicksal stand, im entscheidenden Moment, auf Messers Schneide. Mir wurden, mit den Jahren, einige wertvolle Personen und Gruppen bekannt, die versuchen, auf eine sanfte Weise, neue Wege zu einer ethischen und spirituellen Haltung auf zu zeigen. Wir alle haben das Glück, in unseren Breitengraden, eine in religiösen Frage, relativ tolerante, Gesellschaft zu erleben. Eines ist sicher, jede Religionsform enthält einen, möglichen, Teilaspekt des «göttlichen Rätsels». "

05.08.2014



"Gibt es eine Aura?


Etwas das mich seit Jahren beschäftigt. Vor vielen Jahren war ich einmal mit jemandem im Gespräch die von sich überzeugt war, mediale Fähigkeiten zu besitzen. In unserem Gespräch äusserte sie Dinge die mich stutzig machten. Da ich, vom Naturell her, ein extremer Skeptiker bin, schrieb ich ihre Aussagen einem möglichen psychologischen Talent zu. Ihre Aussagen beruhten, wie sie sagte auf der Beurteilung meiner «Aura». Über diese Episode habe ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nie mehr nach gedacht. Zwei Jahre nach dem Heimgang meiner Geliebten, wer die Notiz «Erfahrung mit Alzheimer» gelesen hat kennt die Vorgeschichte, war ich mit unsern jungen Familien in den Ferien. Eines Abends fuhren wir zu einem Restaurant in dem wir am Vorabend gute Erfahrung gemacht hatten. Bei unserer Ankunft war alles voll besetzt. Darauf machte ich den Vorschlag das kleine Restaurant auf der andern Strassenseite zu besuchen. Uns wurde auf der Veranda ein Tisch organisiert (9 Personen). Als wir alle platziert waren trat eine alte echte lateinische Nona aus dem Haus und kam zu unserem Tisch um die Bestellung auf zu nehmen. Bevor sie damit begann sah sie mich an und sprach: «Wissen sie, dass sie ein ganz feiner Mensch sind». Ich war völlig perplex und zu keiner Antwort fähig, denn ich sah mich absolut nicht so. Gut, durch die Jahre der Krankheit meiner Geliebten und ihrem Heimgang hat sich meine Psyche völlig verändert. Für mich ist heute bedingungslose Liebe das höchste Ziel, aber das erklärt nicht diese Aussage. Die Frau sah mich seit etwa dreissig Sekunden. Unter einem Vorwand begab ich mich später ins Haus. Sie war an der Gemüse-Vorbereitung.Auf meine Frage: Wie kommen sie auf diese Aussage? Ihre Antwort: Was ist muss gesagt werden. Dabei sah sie von ihrer Arbeit nicht auf. Das sind die einzigen Worte die wir gewechselt haben. Als wir die Veranda beinahe verlassen hatten trat sie aus dem Haus und winkte mir nach. Seit diesem Abend frage ich mich was diese Seele gesehen hat.Wir haben uns nie mehr gesehen. Für mich gibt es nur eine vernünftige Antwort. Scheinbar umgibt uns eine «Aura» dann bestünde wohl auch die Möglichkeit, dass die spirituelle Anwesenheit meiner Geliebten mit meiner Aura «verwoben» war. Könnte die Reaktion dieser schönen alten Seele erklären. Nun sah ich den Link «Laluna Dreaming». Darin sehe ich die Möglichkeit einer transrationalen Interpretation, die von mir rein subjektiv ist. Wenn diese Studien stimmen berühren sie die Grenz-Zone zwischen «Geist» und Materie."

05.09.2017



" Mystik der Physik und Einheit im NICHTS - Mystik der Physik von Johannes Hans A. Nikel und Einheit im Nichts von Katharina Ceming

Zu Mystik der Physik: Die Lektüre dieses Werkes ist, in gewisser Weise, sehr informativ. Es zeigt den Blick eines Philosophen auf die verschiedenen Aspekte der Quantenphysik und seinem Versuch diese mystisch zu deuten. Dabei benutzt er oft einzelne Aspekte um einen Weg, in Richtung des „ganz Anderen“, aufzuzeigen und liegt dabei in der Interpretation manchmal schlicht falsch. Scheinbar fehlt ihm das tiefere technische Wissen bezüglich dieser Vorgänge. Meines Erachtens lässt sich eine Annäherung, an ein minimales Verständnis des Universums, nur über eine Gesamtschau der kosmischen Vorgänge erreichen. Um diese Möglichkeit aufzuzeigen, wäre die Arbeit eines, spirituell, interessierten Quantenphysikers notwendig. Wer diese Annäherung, auch, nur annähernd erreicht, wird sehr bescheiden und begreift auch ohne theologischen Lehrer, dass „Gott“ unfassbar ist und nicht „erkannt“ werden kann. Das Beste in dem Werk war, für mich, unter „Nachgedanken“, die Sequenz zu Ken Wilbert. 2015 Fand ich per Zufall «Zwei Seiten einer Medaille» der Gebrüder Grün. Für mich, ein sehr gutes Werk. Zu Einheit im Nichts: Dieses Werk sollte bei unsern Kirchen-Obern zur Pflichtlektüre werden.Besonders die Art, wie die Autorin, sukzessiv, die negative Theologie zur Sprache bringt, ist amüsant. Wobei mich die Definition von Meister Eckhart stark anspricht. In den Beschreibungen, der verschiedenen Richtungen des Hinduismus und des Buddhismus fand ich etliche, für mich, neue Aspekte. Sie waren, für meine Überzeugung, nicht von Bedeutung aber sie zeigen sehr gut, wie sich die Interpretationen einer Religionsform im Laufe Der Zeit ändern. Dieses Buch wird mich noch oft begleiten. Schluss-Gedanken: Seit Neujahr verbringe ich eine interessante zum Teil auch schwere Zeit. In diesen Monaten habe ich mich, zum einen neu und zum andern vertieft, informiert. Die Impulse die dazu führten waren, zum Teil, nicht erklärbar. Anderseits kamen sie auch durch Gespräche, Vorträgen und Mails sodass bei mir der Eindruck entstand, dass ich von irgend etwas geführt werde. Von all den Schriften, die ich in dieser Zeit las waren, für mich, nur zwei von absoluter Bedeutung. Es waren „Mut und Gnade“ von Ken Wilbert und „Über den Tod und das Leben darnach“ von E. Kübler-Ross“. In diesen zwei fand ich die Bestätigung meiner Erfahrungen und Überzeugung. Die andern haben mein Wissen erweitert, was für eine Fünf immer positiv ist. Seit Langem bin ich überzeugt dass wir unsere grundsätzliche Existenz falsch sehen. Es wird, im Prinzip, immer vom Menschen und seiner Seele gesprochen. Ich denke, unsere wahre Existenz ist das was wir Seele nennen, die in diese vierdimensionalen Existenz inkarniert, umLiebe und Mitgefühl zu lernen und zu leben. In jedem Dasein gibt es Schnittpunkte die uns die Möglichkeit zeigen, diesen oder jenen Weg zu wählen. Welchen Weg ich wähle ist unabhängig von Bildung, Intelligenz, religiöser Ausrichtung oder Status. Der Entscheid fällt auf Grund der ethischen Reife dieses „Menschen“. Im Verlaufe meines Lebens habe ich einiges erlebt, aber ich kannte und kenne Seelen, vor denen ich sehr bescheiden werde. Ganz einfache Leute, die eine wunderbaren Nächstenliebe leben. Ich bin überzeugt, dass alle Übungen und Meditationen wertlos sind, wenn dahinter nicht eine ethisch, reife Seele steht. Sehr schön ist Eines, ab einem gewissen Punkt kommen spirituelle Erlebnisse, ohne Vorwarnung, spontan. (sehrschön).

26.11.2013



"Negative Theologie

Sehr private Überlegungen zu diesem sprituellen Weg. Das erste Mal sah ich diesen Begriff als ich die Lebens- Geschichte von Meister Eckhard las. Bei diesem grossen Denker und Mystiker fasziniert mich wie er, trotz dem damals üblichen Weltbild einer flachen Erde als Zentrum der Schöpfung, die «göttliche Trinität», als absolute Gottheit, hinterfragte. Im Grunde stipulierte er ein «Etwas», analog der Gedankengänge vieler Panentheisten in der heutigen Zeit. Dazu kam er scheinbar über eine Art negativer Theologie. Die Bezeichnung «eine Art negativer Theologie» ist absichtlich gewählt, denn jede Grundlage spiritueller und philosophischer Richtung, sowie die persönliche Richtung der Suche führt zu einem ganz speziefischen, individuellen, Resultat. Die griechischen Philosophen die oft in «wissenschaftlichen» Studien zitiert werden, hatten andere mythologische Bilder zur Vefügung als, zum Beispiel, Eckhard. Auch lebten sie in einer relativ toleranten Gesellschaft. Ihre Überlegung führten sie nahe an ein atheistisches «Bild». Im Gegensatz zu ihnen lebte Eckhard in einer dogmatisierten Glaubensgemeinschaft und es zeigt von grossem Mut seine Überzeugung bezüglich der «göttlichen Trinität» zu veröffentlichen. Nach seiner Ansicht muss etwas Nonduales «hinter und ausserhalb» der Schöpfung existieren. Er nennt es letztendlich das SEIN. Meine, laienhafte, analoge Bezeichnung lautet «Potenzial». Oft höre ich die Bezeichnung «Göttlicher Urgrund.» Was darunter verstanden wird ist nach meiner Ansicht, individuell, sehr verschieden und lässt sich in der, dazugehörigen «Farbe» nicht dogmatisieren. Dass er dabei die Dreifaltigkeit als Nichtnondual taxiert hat und somit effektiv in die Schöpfung integriert hat, war für die Kirchen-Obrigkeit natürlich nicht tragbar. Laut der Literatur beruhte das Inquisition-Verfahren gegen Eckhard auf einer Klage zweier gemassregelter Mönche. Zu seinem Glück segnete er das Zeitliche vor Ende des Verfahrens sonst hätten wir vermutlich einen zweiten Fall BRUNO zu beklagen. Zu «Negative Theologie» lassen sich sehr tief schürfende Werke kaufen. In einigen las ich das Vorwort, zwei habe ich mir besorgt. Nach den ersten zwanzig Zitaten von längst verstorbenen Philosophen und Mystikern habe ich sie auf die Seite gelegt, denn die Definitionsversuche des SEINS oder des GEISTES sind, für mich, sinnlos da es sich um das, von mir als «Potenzial» benannte, nonduale Etwas handelt, das für uns in unserer diesseitigen Exstenz, unfassbar und nicht darstellbar ist. Das Einzige das uns möglich ist, sind seine Wirkungen, die wir durch spirituelle Erfahrungen fühlen, zu deuten. Das erhaltene «Bild» ist nur subjektiv real und auf andere Individuen nicht übertragbar. Dabei ist, nach meiner unmassgeblichen Ansicht, das Grund- Prinzip der Negativen Theologie einfach: Betrachte die Dogmen und Glaubens-Vorschriften auf ihren beweisbaren Gehalt, frage dich, was hilft mir zur Erreichung einer ethisch positiven und in Liebe gelebten Lebenshaltung und zur spirituellen Befreiung. Das Resultat lautet vermutlich: Es ist unwichtig was du glaubst. Wichtig ist was und wie du lebst."

20.08.2017


"Reinkarnation

Der Reinkarnations-Gedanke war in den frühchristlichen Gemeinden weit verbreitet. Erst am zweiten Konzil von Konstantinopel im Jahre 553 dem fünften ökumenischen Konzil stand ein Aspekt dieser Richtung zur Diskussion. Gewisse christliche Splittergruppen sehen dieses Konzil, als Zeitpunkt der Verwerfung der Reinkarnation. In den bekannten Akten wird sie jedoch nicht erwähnt. Das Konzil beschloss hingegen die strikte Ablehnung der Präexistenz der „Seele“, was einer Ablehnung der Reinkarnation gleich kommt, denn ohne Präexistenz findet auch keine Reinkarnation statt. Scheinbar geschah dies um Jesus als Einzigem und als „Gottes- Sohn“ dieses Privileg zu zugestehen. Das Konzil wurde stark von Vertretern der Ost-Kirche dominiert und die Kirche von Rom hatte damit Probleme. Es dauerte über ein Jahr bis die „römischen“ Bischöfe das Dokument unterzeichnet hatten. Ein weiterer Grund war, vermutlich, die strikte Abgrenzung, zu andern Glaubens-Richtungen, denn der Reinkarnations- Gedanke ist, in irgend einer Form, praktisch in allen andern „Religions-Formen“ präsent. Dank der Dogmatisierung vieler, zum Teil aus heutiger Sicht fragwürdigen, Glaubens-Vorschriften,war es der katholischen Kirche möglich in den von ihr beherrschten Gebieten ihre Doktrin, wenn „nötig“, auch mit Gewalt, über Jahrhunderte durch zu setzten. Durch den im vorletzten Jahrhundert beginnenden Wandel vom Absolutismus zu laizistischen Gesellschafts-Formen und daraus resultierend, zur freien Forschung in allen Wissenschafts-Gebieten, werden heute die Dogmen vermehrt hinterfragt und zum Teil durch Fakten widerlegt. Es stellt sich die Frage wann die Kirche sich soweit reformiert hat, dass eine fruchtbare Diskussion über ihre Dogmatik und unserem „Gottesbild“, entsprechend dem heutigen Wissensstand möglich wird."

22.04.2016




"„Sakrament des Augenblicks“ in Verbindung mit „Spirituelle Linie“ (aus Gott 9.0 Seite 232 & 241)

Die Sequenz „Spirituelle Linie“ zeigt sehr schön, auf welchem Weg die spirituelle „Intelligenz“ gesteigert werden kann. Meine Überlegungen liegen in vielen Punkten ähnlich. Die Sequenz„ Sakrament des Augenblicks» erhält durch die spirituelle Linie ihre Basis. Denn: Achtsamkeit ist der Weg den jeder gehen kann. Momente in denen wir hinter die sogenannte„Realität“ sehen, erleben wir immer wieder, nur beachten wir dies vielfach nicht. Die Grundlage beginnt aber nicht mit Schulung in Meditation und Kontemplation, sondern mit der Entwicklung einer ethischen Lebens-Haltung in Liebe, Mitgefühl und Toleranz und im bewusst werden, des Sinnes unserer diesseitigen Existenz. Dadurch werden die positiven Wirkungen nachhaltig. Da jeder Mensch, auf Grund seiner Gene, seiner Erziehung und seiner Lebens-Situation, ein einzigartiges Individuum darstellt, gibt es unzählbaren Möglichkeiten und „Wege“ um diese innere Haltung zu erreichen. Je nach „religiösem“ Hintergrund und Bildungs-Stand zeigen diese Augenblicke, unter Umständen ein sehr subjektives Bild und sind nicht übertragbar, jedoch wenn sie spontan erfolgen und nicht willentlich herbeigeführt werden können sie, für den spirituellen Weg eine grosse Hilfe sein. Die „Achtsamkeit“ wird durch die Suche nach dem Sinn unserer Existenz und die Frage nach dem Urgrund dieses Universums automatisch intensiviert. Sehr wichtig, auf diesem Weg, ist eine immerwährende kritische Haltung bezüglich der eigenen Überzeugung, sowie die Erkenntnis dass wir in dieser wunderbaren Schöpfung und der unfassbaren Wesenheit, die all dies denkt und schafft, eine kleine aber, scheinbar, trotz dem wichtige Rolle spielen. Diese Erkenntnis mündet in Demut und Freude. Der Weg zur Erreichung einer intensiveren spirituellen Sensibilität führt, vermutlich, für die Mehrheit der Suchenden über „Schulen“ und, oder, religiöse Gruppen. Dabei besteht, für den Einzelnen, immer eine gewisse Gefahr einer Dogmatisierung der Schulungs-Inhalte und einer Abhängigkeit zu den Lehrenden, was der freien Entfaltung der individuellen Anlagen nicht immer hilfreich ist. Kritische und unabhängige Individuen gehen meistens den alleinigen Weg. Dieser wird länger und schwierige lehrt uns aber, jede Erfahrung und Erkenntnis jederzeit kritisch zu hinterfragen und frei von Dogmen, neue Fakten auf ihren Gehalt zu prüfen. Das Resultat kann sehr schön sein. "

27.07.2014



"Die zwei Bereiche der «Schöpfung» - Eine persönliche Überlegung.

Die Menschheitsgeschichte zeigt. Jede Gemeinschaft suchte, seit Urzeiten, eine Verbindung zu einer spirituellen «Ebene». Das zeigt sich bei der Öffnung von urzeitlichen Gräbern (auch beim Neandertaler), in denen den Toten Grabbeigaben mit gegeben wurden. Diese naturverbundenen Menschen, fühlten die geistige Wirkung der Natur und vor allem die verstärkte Wirkung an bestimmten Orten. Dazu eine kurze Episode. Vor Jahren las ich den Bericht eines Forschers, auf einer polinesischen Insel bei einem Naturvolk. Er sah eine Frau die vor einem Baum stand und zu diesem Baum einen Auftrag an ihren Mann sprach der sich ins Nachbardorf begeben hatte. Der Forscher fragte die Frau weshalb sie zum Baum spreche. Ihre Anwort. Wenn ich ein Telefon hätte wurde ich dieses benützen. Als der Mann nach Hause kam, hatte er den Auftrag erledigt. Das war für diese Menschen scheinbar alltäglich. Diese Episode lässt erahnen, dass in der «Schöpfung» mit dem materiellen auch ein immaterieller Bereich existiert. Beide sind dual und nicht das «göttliche» sondern sind zur Existenz des biologischen Teils der «Schöpfung» notwendig. Da, nach meiner Ansicht, das ganze Universum lebt, kann der geistige Bereich auch als Kraftfeld in der Natur wirken. Es ist heute bekannt,dass auch Pfanzen gegenseitig kommunizieren und auf gedankliche «Signale» reagieren. Bei Tieren kennt man dies schon lange. Eines verstehe ich nicht. Weshalb negieren atheistische Kreise diese Gegebenheiten. Sie sind ein, grossteils, physikalisch, nicht darstellbares Faktum. Die Akzeptanz eines universellen, geistigen Informations «Feldes» würde wohl die Beantwortung vieler wissenschaftlicher Fragen erleichtern und einige Thesen gegenstandslos machen. Die «Gottesfrage» wird dadurch nicht gestellt. Sie beginnt erst mit der Frage, weshalb Alles so funktioniert, wie wir dies sehen und dies ist nun wirklich ein eigenes Kapitel. Dazu nur so viel " Durch die Entwicklung der Menschheit zu grösseren Gesellschaftsformen entstanden, durch die Suche eines Verständnisses dieser geistigen Wirkungen die Grundlagen der heutigen Religionsformen. Sie alle enthielten und enthalten einen ethischen und auch spirituellen Kern, der nicht falsch, aber unvollständig ist, da der stipulierte «Gottesbegriff» noch immer, auf Basis des damaligen Wissens, innerhalb des dualen «Schöpfungsbereiches» dogmatisiert wird. In Relation zum Universum, ist, meines Erachtens, ein ursächliches, ungeschaffenes «Potenzial» nondual. Was sich daraus ergab und ergibt überlasse ich dem Leser, Denn jedes Induviduum schafft sich im Innersten ein eigenes «Bild». Jeder der denkt, er kenne die absolute Wahrheit, der kennt sie bestimmt nicht."

10.05.2018


„Die geistige Seite unserer Existenz - Einige private Überlegungen zu Spiritualität.


In der Notiz «Die zwei Bereiche der Schöpfung» versuchte ich, mit rationalen Überlegungen den Sinn einer geistigen Komponente der Schöpfung dar zu legen. Sie war primär an die rein rational denkenden Skeptiker gerichtet. Hier nun meine Überlegungen als Mensch der, über Erfahrungen, von der spirituellen Basis seiner Existenz überzeugt ist. Meine Annahmen: Das schöpferische «Potenzial», nennen wir es ab hier der «göttliche Urgrund», der nondual ist, da er in sich als vollkommene Einheit ohne Beginn und ohne Ende existiert. denkt und schafft diese duale Schöpfung, die aus einem spirituellen und einem materiellen Bereich besteht. Da vieles darauf hinweist, dass das ganze Universum von dem spirituellen «Feld» durchdrungen ist, liegt die Annahme nahe, dass das ganze Universum lebt und in die biologischen Existenzen mündet. Leben im biologischen Sinn existiert nur in Verbindung zu einer geistigen «Ebene». Ab welcher Entwicklungsstufe diese Ebene realisiert wird wissen wir nicht. Meine Vermutung. Der Übergang von unbewusst zu bewusst ist fließend. Da die ganze Schöpfung dual existiert, gilt dies auch für die geistige Daseinsform und alle unsere spirituellen und mystischen Erfahrungen sind ein Wechselspiel zwischen der materiellen und der geistigen «Ebene». Auch das geistige Feld ist ja dual. Es reicht von hell bis dunkel. Wir sind aus dem Urgrund in die geistige Form delegiert, um in der materiellen Form, den Weg von der Dunkelheit zum Licht zu finden. Den wirklichen Sinn dieses «Spiels» können wir nur erahnen, wissen werden wir dies vermutlich erst in der spirituellen Daseinsform und auch erst wenn wir zu einer Rückkehr in den göttlichen Urgrund bereit sind. Auf Grund des heutigen Wissens zur universellen Schöpfung, sollten wir uns langsam von einem Gottesbild lösen, das auf einem Weltbild beruht, in dem die Erde flach und das Zentrum der Schöpfung ist und ein alter Mann seinen Sohn auf die Erde schickt. Wir sollten die ethisch guten Gedanken, mit in ein Gottesbild übertragen, das dem heutigen Wissen entspricht. Der geneigte Leser hat wohl schon bemerkt, dass ich mich an Gesprächen zu «göttlicher Wahrheit» und Wissen zu «Wahrheiten» der Schriften nicht beteilige. Anders verhält es sich zu Kraftfeldern,spirituellen Erfahrungen und Wirkungen. Sie sind alle Hilfen aus unserer geistigen Daseinsebene und zeigen uns auch den Stand unserer spirituellen Wachheit und Reife. Eines möchte ich noch fest halten. Dies ist EINE Ansicht und es gibt viele die wohl auch besser sind. Mein Wunsch ist nur, dass meine Reaktionen verstanden werden. Zudem akzeptiere ich jeden «Glauben» solange er in Liebe und Mitgefühl zu ALLEM gelebt wird.“ 15.06.2018

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